Die Hörspiel-Galerie
"Monsterwasser". Von Ernst Molden. Rätselhafte Vorgänge an einem See zeigen Untiefen und Abgründe der menschlichen Existenz.
16. Mai 2015, 14:00
An einem österreichischen See hat sich etwas Seltsames ereignet: Fünf Personen wurden Zeugen, wie ein riesiges, schildkrötenartiges Ungeheuer seinen Kopf aus dem Wasser streckte und zischend wieder darin verschwand. Dies ist jedenfalls die Version der Geschichte, mit der ein Journalist losgeschickt wird, der geheimnisvollen Begebenheit auf die Spur zu kommen. Im Zuge seiner Gespräche mit den Augenzeugen ergibt sich für ihn freilich ein ganz anderes Bild, ein noch viel rätselhafteres, denn in den Untiefen haust sicher kein Monster ...
Ernst Molden, Jahrgang 1967, ist Schriftsteller, Songwriter und Musiker, ein Vertreter der neuen Wiener-Lied-Generation. Der ehemalige Polizeireporter debütierte 1994 mit den Essays "Weißer Frühling. Dubrovnik nach dem Krieg" und veröffentlichte 1997 mit "Die Krokodilsdame" seinen ersten Roman. Anfang 2014 erschien "Wien Mitte. Ein Wochenbuch" und das Album "Ho rugg" u.a. mit Willi Resetarits, Walther Soyka und Hannes Wirth.
Mit Markus Hering als Reporter, Peter Simonischek als Pfarrer, Wolfram Berger als Kärntner Wirt, Hermann Scheidleder als sein Partner, Maria Happel als Zeitungsherausgeberin u.a. Musik: Ernst Molden und Fari Hendrich, Regie: Nikolaus Scholz (ORF 2004).
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