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1. Weltweit immer mehr Starkregen
2. Salzburger Rechtsmediziner entwickeln neue Methode, um den Todeszeitpunkt zu bestimmen
3. Haie zählen für die Wissenschaft

1. Weltweit immer mehr Starkregen

Extreme Regenfälle nehmen weltweit zu - meint das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung; und zwar seit 1980. Als Ursache komme der Klimawandel infrage. Welche Weltregionen besonders von Starkregen betroffen sind, lesen Sie auf unseren Wissenschaftsseiten.


2. Salzburger Rechtsmediziner entwickeln neue Methode, um den Todeszeitpunkt zu bestimmen

Im Fernsehkrimi will die Kommissarin stets von der Rechtsmedizin den exakten Todeszeitpunkt erfahren. Doch das ist gar nicht so einfach. Hat ein toter Körper die Umgebungstemperatur angenommen, sind verlässliche direkte Aussagen kaum möglich. Das könnte sich nun ändern: Forscher aus Salzburg haben eine neue Methode zur Todeszeitpunktbestimmung entwickelt.
Gestaltung: Michael Stang
Mit: Peter Steinbacher, Entwicklungsbiologie & Zellplastizität, Universität Salzburg


3. Ban Ki-moon bilanziert Entwicklungsziele

Über die Entwicklungsziele der Vereinten Nationen - die "Millennium Development Goals" - zog UN-Generalsekretär Ban Ki-moon gestern in Oslo bei einer Konferenz Bilanz:
Die Zahl der Menschen, die mit einem guten Euro pro Tag auskommen müssen, in den vergangenen 25 Jahren halbiert. Auch die Kindersterblichkeit fiel um etwas mehr als die Hälfte.
Aber: Der Fortschritt habe nicht alle erreicht. Noch zu oft würden Menschen wegen Geschlecht, Herkunft oder Behinderung ausgegrenzt.
Mit: Ban Ki-moon, UN-Generalsekretär


4. Haie zählen für die Wissenschaft

Haie zählen für die Wissenschaft - will ein US-Meeresbiologe und zwar mithilfe von Unterwasserkameras, die mit Ködern bestückt sind. Diese werden in 400 ausgewählten Riffen montiert - Fotos auf science.ORF.at.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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