Journal-Panorama

Im Sommergespräch (2): Tanja Maljartschuk
Gestaltung: Elisa Vass

Die Waffenruhe in der Ostukraine wird täglich gebrochen. Doch die internationale Aufmerksamkeit schwindet, man scheint sich mit diesem Konflikt langsam abzufinden. Auch wenn viele Ukrainer/innen seit den Ereignissen auf dem Maidan besonders sehnsuchtsvoll in Richtung EU blicken, bleibt die Ukraine in der Einflusszone Russlands gefangen.

Das Land sollte aus eigener Kraft versuchen, sich aus der ewigen Opferrolle zu befreien, meint die in Wien lebende ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk. Im Gespräch mit ihr geht es auch um die k. u. k.-Nostalgie in der Westukraine, die Rolle der Sprache für die ukrainische Identität und um das neue Romanprojekt der von der Kritik gefeierten jungen Autorin.

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