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1. ISS: Erstmals dänischer Raumfahrer
2. Mehrsprachigkeit hilft gegen Demenz
3. Zumindest 300 Füchse in Wien

1. ISS: Erstmals dänischer Raumfahrer

In den nächsten Tagen wird es auf der Internationalen Raumstation ISS vermutlich ein wenig eng werden, nachdem die Sojus-Rakete mit 3 Mann an Bord - darunter der Däne Andreas Mogensen - wie geplant von der kasachischen Steppe aus ins All gestartet ist. Nachdem Mogensen der erste Däne im Weltall überhaupt ist, hat zu dessen Ehren die Europäische Raumfahrtagentur ESA, gemeinsam mit einem dänischen Spielzeughersteller im Zuge eines Schulwettbewerbs kleine Plastik-Raumfahrer Maskottchen entworfen, 26 Stück gibt es davon. Bilder von den kleinen Männchen auf science.orf.at.
Gestaltung: Bernd Großheim


2. Mehrsprachigkeit hilft gegen Demenz

Mit mehreren Sprachen aufzuwachsen, das kann für den späteren Job von Vorteil sein, so weit so bekannt. Aber: es schützt auch unser Gehirn vor Demenz, meint eine deutsche Erziehungswissenschafterin.
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser
Mit: Ingrid Gogolin, Erziehungswissenschafterin Uni Hamburg


3. Zumindest 300 Füchse in Wien

In Österreichs Bundeshauptstadt, in Wien, scheinen Füchse gerne zu leben, das ergibt die Auswertung einer Ende Mai gestarteten Internetplattform des Forschungsinstituts für Wildtierkunde der Veterinär-Medizinischen Universität. Es habe in den ersten 3 Monaten 1000 Sichtungen von Wildtieren gegeben, vor allem im Westen Wiens, darunter waren auch 300 Füchse. Füchse lebten in der Stadt, weil sie hier Fallobst und Mäuse vorfinden würden, sowie Gebüsche und Hohlräume, also alles was man als Fuchs zum Leben braucht, heißt es.


Redaktion: Gudrun Stindl

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