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Die Ö1 Club-Sendung
1. Mosa Sicic & Gipsy Express im Wiener Metropol
2. Buch Wien
3. Klimt/Schiele/Kokoschka und die Frauen

1. Mosa Sicic & Gipsy Express im Wiener Metropol
Der Geiger Mosa Sisic stammt aus einer serbischen Roma-Musikerfamilie, die seit Generationen Geigen-Virtuosen hervorbringt. In Wien hat er seine Heimat gefunden. Zusammen mit seiner Band, dem Gipsy Express, hat der Musiker seinen eigenen Stil entwickelt, einen Mix aus der Musik der Roma, des Orients und des Balkans.
Am Freitag, den 20. November entführen Mosa Sisic und sein Gipsy Express mit ihrer magischen Gipsy Musik im Wiener Metropol auf eine Reise von Wien über Griechenland nach Persien. Als Gäste werden erwartet: der Gitarrist Harri Stojka und Mansur Bildik, ein Meister der Saz, des traditionellen Instruments der kurdischen Türken.
Außerdem darf durchaus mit weiteren Überraschungsgästen gerechnet werden. Das Konzert unter dem Motto "Best of" beginnt um 20 Uhr.

2. Buch Wien
Am 11. November ist die Wiener Internationale Buchmesse, die Buch Wien in der Halle D der Messe Wien eröffnet worden. Wurden im vergangenen Jahr ca. 38.000 Besucherinnen und Besucher gezählt, werden es heuer wohl noch mehr werden, denn das größte Bücherfestival Österreichs bietet mehr Veranstaltungen denn je: Über 450 Lesungen, Diskussionen und Performances. Ein Schwerpunkt wird der Verständigung zwischen den Kulturen gewidmet sein, weitere Themen sind etwa der Islamismus und der Dschihadismus sowie die Situation in Russland und der Ukraine
Besonderes Augenmerk wird heuer auch auf antiquarische Bücher gelegt. Besucher können zudem ihre eigenen alten Bücher mitbringen und von Experten aus dem Antiquariatsbuchhandel schätzen lassen. Und: der Kinderbuchbereich präsentiert sich so groß und kindergerecht wie noch nie. Die Buch Wien dauert bis Sonntag, den 15. November

3. Klimt/Schiele/Kokoschka und die Frauen
Im Unteren Belvedere in Wien ist zur Zeit die Ausstellung "Klimt/Schiele/Kokoschka und die Frauen" zu sehen, die sich mit dem Geschlechterverhältnis in der Kunst der drei österreichischen Maler auseinandersetzt. Eine Fülle von Hauptwerken der Künstler zeigt die radikal neue Sicht auf die Frau an der Wende zum 20. Jahrhundert. Darunter etwa das Gemälde "Gerti Schiele" aus Den Haag oder Klimts "Eugenia Primavesi".
Auf vier Hauptthemen konzentriert sich die Ausstellung: Porträtkunst, das Motiv "Mutter und Kind", Paare und den Akt. Zu sehen ist sie bis 28. Februar 2016

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