Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Jüdischer Humor in der Wiener Kulisse
2. "Marlene - echt schräg" im Rahmen der Jeunesse
3. "Der Gott des Gemetzels" in Klagenfurt

Lena Rothstein und Tony Schuller
Mit "Jüdischen Witzen & jiddishen Lidern - sind Lena Rothstein & Tony Scholl am 28. Februar in der Wiener Kulisse zu sehen. Im Rahmen dieses Abends präsentieren die beiden aber auch Erzählungen und individueller Betrachtungen, und spannen so einen humorvollen, selbstironischen Bogen durch die Kulturgeschichte der jüdischen Witze. Vom Lachen gleitet man bei diesem Programm unmerklich ins Lächeln, spürt Tränen der Rührung um dann zu schmunzeln. Lene Rothstein und Tony Schuller erzählen wunderbare Gleichnisse und servieren dem Publikum intelligente, witzige Pointen. Tony Scholl gelingt es durch seine charismatische Erzählweise die traditionelle Form des jüdischen Witzes ganz neu zu interpretieren. Lena Rothstein präsentiert dazwischen " jiddishe lider", die den Ablauf des Konzeptes kommentieren, begleitet wird sie vom Pianisten Ryan Langer. Am 28. Februar um 11:00 Uhr in der Wiener Kulisse.

Wenn die bürgerliche Fassade zerbricht
"Der Gott des Gemetzels ist ein Stück von Yasmina Reza, das ab 25. Februar im Stadttheater KLagenfurt zu sehen ist. Zum Inhalt: Der elfjährige Ferdinand hat auf dem Spielplatz dem gleichaltrigen Bruno zwei Schneidezähne ausgeschlagen. Die gutbürgerlichen Eltern treffen einander, um ganz vernünftig, tolerant und wie es sich für kultivierte Menschen gehört, über den Vorfall zu sprechen. Ein Wort ergibt das andere, und ohne Vorwarnung geraten die beiden Paare selbst in eine Auseinandersetzung, bei der alle gesellschaftlichen Spielregeln und Lebenslügen über Bord gehen.
Mit Bravour macht Yasmina Reza erst die dünne Haut der bürgerlichen Fassaden sichtbar und bricht sie dann in bitterböser und pointierter Weise auf.
"Der Gott des Gemetzels" von Yasmine Reza, ab 25. Februar im Stadttheater Klagenfurt. Mit Sabine Haupt, Franziska Hackl und Andreas Patton sowie Roman Blumenschein. Regie: Michael Sturminger, dessen Film "Casanova Variations" im Jänner beim österreichischen Filmpreis mehrfach ausgezeichnet wurde.


Marlene - echt schräg
"Marlene - Echt schräg" heißt ein Programm von Ursula Strauss, die dabei von Matthias Bartolomey, Violoncello und Klemens Bittmann, Violine und Mandola begleitet wird. Ursula Strauss ist dabei Erzählerin und Sängerin. Sie liest Auszüge aus Maria Rivas Buch "Meine Mutter Marlene", die Einblick in die beruflichen und amourösen Abenteuer der Dietrich gibt und das Duo Bartolomey/Bittmann lässt sich im Zusammenspiel von Cello, Geige und Mandola auf eine lustvolle, musikalische Entdeckungsreise ein. Ein Abend im Rahmen der Jeuness, unter anderem zu sehen am 26. Februar im Wiener Konzerthaus, am 29. im Gmunder Stadttheater, am
2. März in Ried im Innkreis, in der Landesmusikschule, am 3. im Innsbrucker "Vier und Einzig" und am 4. März im Danubium in Tulln.

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