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Heiße Luft ist hygienischer als Papierhandtücher, sagen Hersteller von elektrischen Händetrocknern. Eine britische Studie will nun das Gegenteil herausgefunden haben: Ausgerechnet die Händetrockner des Marktführers Dyson seien demnach wahre Keimschleudern, Papiertücher deutlich sauberer. Help hat bei Hygieneexperten nachgefragt. Außerdem: Rechnungen per Email bringen zusätzliche Sicherheitsrisiken, der VKI klagt die Maturareisenveranstalter DoxLX und Splashline wegen ihrer Geschäftspraktiken, und pflanzliche Mittel gegen Wechselbeschwerden fallen im Test durch.

Wie sicher ist die Abrechnung per E-Mail?

Die Kreditkartenabrechnung per Post könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Zumindest wenn es nach den Kreditkartenfirmen geht. Beim Anbieter Six kostet die Papierabrechnung per Post schon seit längerem etwas mehr als einen Euro, nun will auch der zweite große Anbieter, CardComplete, ab Juni 90 Cent verlangen. Kostenlos ist dann nur mehr elektronische Abrechnung per E-Mail. Aber wie sicher ist die elektronische Abrechnung? Help hat nachgefragt.


VKI klagt Maturareiseveranstalter

Nach wie vor werben die beiden großen Maturareiseveranstalter DocLX und Splashline an Schulen für ihre Eventreisen. Obwohl das Bildungsministerium diese Promotionsveranstaltungen per Weisung untersagt hat. Die Schulleitungen dürfen diese nicht genehmigen. Aber auch ohne Erlaubnis der Direktion verschaffen sich die Promotoren immer wieder Zugang. Auch in sozialen Netzwerken werden internetaffine Maturantinnen und Maturanten massiv geködert. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) bringt die Veranstalter nun, wegen aggressiver Geschäftspraktiken, vor Gericht.


Rezeptfreies gegen Wechselbeschwerden

Viele Frauen leiden während der Wechseljahre unter körperlichen Beschwerden. Zahlreiche pflanzliche Produkte - Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel - versprechen hier Abhilfe. Doch Verbraucherschützer raten beim Einsatz dieser Mittel zur Vorsicht. In einem Test der Zeitschrift "Konsument" erhielten alle Präparate die Beurteilung "wenig geeignet". Grund dafür sei unter anderem die schlechte Studienlage zu Langzeitwirkungen.


Händetrockner schleudern Keime drei Meter weit

Schnell, umweltfreundlich und hygienisch - damit bewirbt die britische Firma Dyson ihre modernen Händetrockner. Doch ausgerechnet im Punkt Hygiene stellen Forscher den stylischen Design-Geräten immer wieder ein schlechtes Zeugnis aus. So auch eine aktuelle Studie aus London: Wahre Keimschleudern sollen die modernen Jetstream-Trockner demnach sein. Das 690 km/h starke Gebläse soll die Bakterien bis zu drei Meter weit im Raum verteilen.

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