Moment - Leben heute
Spielen ohne Bühnenkante. Das Wohnzimmerkonzert. Gestaltung: Edith Priesching. Wort der Woche: Barbara Zeithammer. Moderation und Redaktion: Bea Sommersguter
4. Mai 2016, 14:40
Was als "Stubenmusik" oder im Bereich klassischer Musik - man denke an die Schubertiaden - eine lange Tradition hat, findet ausgehend aus den USA und England, auch in Österreich immer mehr Anhänger: Für ein Wohnzimmerkonzert werden Musiker und Musikerinnen, meist Alleinunterhalter mit Gitarre, übers Internet in die eigenen vier Wände geordert. Gespielt wird für eine freie Spende der geladenen Gäste. Noch unbekannte Musiker nutzen das Wohnzimmerkonzert, um sich einen Namen zu machen und zur Selbstvermarktung. Bei einem Wohnzimmerkonzert nehmen sie oft mehr ein, als bei einem Gig in einem Club. Musiker wie Publikum schätzen die Begegnung auf gleicher Augenhöhe und die Gespräche vor und nach einem Konzert.
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HERODIN
Gottfried David Gfrerer
SofaConcerts
