Leporello

Ein Hort der Literatur: 140 Jahre Café Central
Buch über "Objekte zur Migrationsgeschichte"

Ein Hort der Literatur: 140 Jahre Café Central

Das Café Central in Wien feiert heuer seinen 140. Geburtstag. Einst als
"modernstes Gebäude Wiens" eröffnet, hat es seitdem zwei Weltkriege, fünf
Währungseinführungen und elf Bundespräsidenten erlebt. Nicht zuletzt war das Kaffeehaus zentraler Treffpunkt des intellektuellen Wiens. Kaum ein angesehener Literat oder Gelehrter fehlt in der Reihe der ,Centralisten', wie sich die Dauerbesucher des Cafés bezeichneten. Leporello sprach mit der Historikerin Gigga Neunteufel über die im Café Central entstandenen Texte von Peter Altenberg, Alfred Polgar, Arthur Schnitzler, Friedrich Torberg und Stefan Zweig.- Gestaltung: Claudia Gschweitl


Buch über "Objekte zur Migrationsgeschichte"

Fussballdressen aus Belgrad, Musikkassetten aus der Türkei oder Tagebücher aus den ersten Tagen und Monaten in Österreich: Ein Jahr lang hat ein Team aus Historikerinnen und Sozialarbeitern Objekte der Migration für das Wien Museum gesammelt. Auf den ersten Blick unscheinbare Alltagsgegenstände erzählen die Geschichte der türkischen und jugoslawischen Gastarbeiter in der "Sammlung Migration" auf eine sehr persönliche Art und Weise. Die Historikerin Vida Bakondy und der Jugendbetreuer und Ausstellungsmacher Arif Akkilic geben einen Einblick in die Sammlung und einen Vorgeschmack auf das im Herbst erscheinende Buch "Schere Topf Papier. Objekte zur Migrationsgeschichte" im Mandelbaum Verlag.- Gestaltung: Hanna Ronzheimer

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