Natalie Portman (Jackie Kennedy)

TOBIS FILM

Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung.
1. "Jackie" - Kinopremiere in Wien
2. Lesung mit Dirk Stermann in Hall in Tirol
3. "Fantomas Monster" im Wiener Brut

"Jackie" - Kinopremiere in Wien
Am 22. November 1963 wurde John F. Kennedy, der 35. Präsident der Vereinigten Staaten, in Dallas von zwei Gewehrschüssen tödlich getroffen. Geschockt und traumatisiert durchlebt seine Frau Jackie die folgenden Tage, ergreift aber bald die Initiative und kümmert sich um das Vermächtnis ihres Mannes. Sie prägte sein Image, sicherte ihm seinen Platz in der Geschichte und wurde nebenbei selbst zur Ikone. Der gebürtige Chilene Pablo Larraín nähert sich in seinem Kinofilm "Jackie" dieser Kultfigur aus unterschiedlichen Perspektiven, - verwebt Vergangenheit und Gegenwart. Natalie Portman spielt die Präsidentenwitwe Jackie Kennedy, - in weiteren Rollen: Peter Sarsgaard, Greta Gerwig und Billy Crudup. "Jackie" feierte seine Weltpremiere beim Filmfestival von Venedig und wurde dort mit dem Preis für das Beste Drehbuch ausgezeichnet. In den Wiener Kinos "Artis international" und "Urania" läuft der Film ab morgen Freitag.

Lesung mit Dirk Stermann in Hall in Tirol
Der deutsch-österreichische Talkshow-Moderator, Kabarettist und Autor Dirk Stermann hat mit seinem aktuellen Roman "Der Junge bekommt das Gute zuletzt" eine berührende Geschichte vorgelegt und begibt sich mit ihr auf Lesereise. Protagonist ist der 13-jährige Claude. Er lebt in einer Patchworkfamilie, die alles andre als funktioniert. Claude bleibt allein mit sich und seinen Problemen. In Dirko, einem serbischen Taxifahrer, findet er einen Ersatzvater und Mentor, der ihm die notwendigen Handgriffe zum Überleben beibringt. Am 1. Februar macht der Duisburger Wahlwiener Dirk Stermann Station im Kulturlabor Stromboli in Hall in Tirol und liest selbst aus seinem neuen Roman.

"Fantomas Monster" im Wiener Brut
In den Iran führt das brut im Künstlerhaus vom 27. bis 31. Jänner mit dem multimedialen Politthriller "Fantomas gegen die Macht der Auslöschung". Das Stück basiert auf Erzählungen der Aktivistin Parastou Forouhar, deren Eltern im Iran - Ende der 1990er Jahre - vom Regime umgebracht wurden. Gemeinsam mit der Comicfigur Fantomas kämpft sie gegen die tödlichen Strategien der Ausrottung und des Verschwindens im iranischen Gottesstaat. "Iran: Fantomas gegen die Macht der Auslöschung" ist der erste Teil der Performance-Serie "Fantomas Monster" des Trios Gin Müller, Gorji Marzban und Jan Machacek, die gemeinsam mit einem transnationalen Schauspielensemble realisiert wird. Zu sehen ab morgen Freitag bis 31. Jänner, jeweils ab 20:00 im brut Wien.

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