Morgenjournal (I)

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mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Trauer um Helmut Kohl

    Er ist das Gesicht der der deutschen Einheit, das Gesicht der Europäischen Einigung ein Stück ist er auch das Gesicht des Euro - gestern ist Helmut Kohl im Alter von 87 Jahren gestorben, am Ende gesundheitlich schon schwer gezeichnet. Der CDU-Mann war mit 16 Jahren der längstdienende Bundeskanzler Deutschlands. Bestürzung und Trauer, Respekt und Anerkennung - so die Reaktionen aus allen politischen Lagern und aus der Bevölkerung auf Helmut Kohls Tod

  • Kohl: Großer Staatsmann und Europäer

    Auch aus Österreichs Politik gibt es eine Reihe von Reaktionen auf den Tod des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl. Sowohl Regierungsparteien wie Opposition würdigen den Verstorbenen als großen Staatsmann und Europäer.

  • Schüssel: Kohl war politischer Riese

    Ein politischer Weggefährte Kohls in Österreich war Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP). Auch er zeigt sich betroffen vom Tod Helmut Kohls, wiewohl er angesichts von dessen Krankheit nicht überrascht war. Er war ein politischer Riese in seiner langen politischen Karriere, sagt Schüssel. Er habe als erster die Chance der Wiedervereinigung Deutschlands und der europäischen Einheit erkannt, so Schüssel im Ö1-Morgenjournal. Und er verweist auch auf Kohls bedeutende Rolle bei Österreichs EU-Beitritt.

  • Trump verschärft Kuba-Kurs

    Vorbei ist es vorerst mit einer liberaleren US-Politik gegenüber Kuba. US-Präsident Donald Trump nimmt die von seinem Vorgänger betriebene Öffnung gegenüber der Karibikinsel wieder ein Stück zurück. Die habe bisher nur dem Regime in Havanna geholfen, sagte Trump gestern in Miami. Vor allem Reisen nach Kuba sollen für Amerikaner wieder schwieriger werden, nachdem Trumps Vorgänger Barack Obama auf Änderung durch Entspannung gesetzt hatte.

  • Anti-Korruption in China: Nächste Verhaftung

    In China rollt unvermindert die Antikorruptions-Kampagne von Staatspräsident Xi Jinping. Nach hohen Parteifunktionären, Militärs und führenden Geheimdienstfunktionären kommt immer mehr die Hochfinanz ins Visier der Ermittler. Diese Woche ist der Chef des größten Versicherungskonzerns Chinas verhaftet worden: ein Multimillionär mit Verbindungen in die höchsten Regierungskreise sowohl in Peking als auch in Washington.

  • Wieser: Neue Griechenlandbewertung 2018

    Griechenland dürfte nach sieben schmerzhaften Jahren die Krise endlich abschütteln. Die von Griechenland verlangten Schuldenerleichterungen dürften frühestens ab nächstem Jahr von den Gläubigern ernsthaft diskutiert werden, sagt Thomas Wieser, einer der höchsten EU-Beamten in der Eurozone nach der jüngsten Einigung auf die Auszahlung neuer Kredite.

    Ein ausführliches Interview mit Thomas Wieser, das Cornelia Primosch geführt hat, hören Sie heute im Ö1-Mittagsjournal.

  • Sobotka: Krisenplan für Balkanroute

    Vor einem halben Jahr haben sich Länder aus Mittel- und Südosteuropa gemeinsam mit Österreich auf eine gemeinsame Vorgangsweise in Krisenfällen geeinigt. Anlass waren die Spannungen in Zusammenhang mit der Migrationssituation. Jetzt liegt der sogenannte "Joint Action Plan" vor, der die Kooperation zwischen den teilnehmenden Ländern verbessern soll.

  • Alexander Calder: US-Kunst im Whitney Museum

    Alexander Calder gilt als einer der bedeutendsten amerikanischen Künstler des vergangenen Jahrhunderts. Seine berühmten Mobiles kommen nun dank des New Yorker Whitney Museums wieder in Bewegung. Das Museum im Süden Manhattans zeigt mehr als ein Dutzend der fragilen bunten Stücke, die dann mehrmals täglich von Museumsmitarbeitern händisch zum Schaukeln gebracht werden. Um die Kunstwerke zu schützen, werden Calders Werke heutzutage normalerweise meist statisch gezeigt.

  • Paul McCartney 75

    Einer der ganz Großen der Popmusik feiert morgen seinen 75. Geburtstag - Sir James Paul McCartney. Ein Mann der Superlative. Das Guinness Buch der Rekorde führt den früheren Beatle als erfolgreichsten Songwriter aller Zeiten: über 100 Millionen Singles hat er verkauft, die Beatles kratzen gar an der unglaublichen Marke von einer Milliarde verkauften Platten. McCartney spielte das größte Konzert der Welt vor 190.000 Fans in Brasilien, 60 goldene Schallplatten und knapp 2.000 Cover-Versionen seines Klassikers „Yesterday“ unterstreichen seinen Einfluss auf die Popmusik.

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