Ö1 Journale

Morgenjournal (I)

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Seebeben: Zwei Tote auf Kos

    Es ist ein ungewöhnlich schweres Beben, das heute eine Urlaubsregion getroffen hat. Ein Seebeben der Stärke 6,7 hat nicht nur Bodrum in der Türkei erschüttert, sondern auch die griechische Insel Kos. Von dort werden zwei Tote gemeldet. Noch ist die Lage aber unübersichtlich.

  • Kos: Lage unübersichtlich

    Mittlerweile ist bestätigt - bei den beiden Toten in Griechenland handelt es sich um Touristen. Wie steht es um Österreichische Touristen in der Region? Dazu sagt der Sprecher des Außenamtes Thomas Schnöll: die Lage sei noch zu unübersichtlich. Es deute derzeit aber nichts darauf hin, dass sich Österreicher unter den Opfern befinden, so Schnöll im Ö1-Morgenjournal.

  • Venezuela zwischen Lähmung und Unruhe

    Kann man ein Land, das am Boden liegt, noch mehr lahmlegen? In Venezuela geht in wenigen Stunden ein 24-stündiger Generalstreik zu Ende. Mit diesem protestieren die Gegner von Präsident Nicolas Maduro dagegen, dass er mit der Wahl einer verfassungsgebenden Versammlung am Sonntag seine Macht zementieren will. Ein Land zwischen Lähmung und Unruhe:

  • Venezuela: Stimmung gekippt

    Einerseits leere Straßen, andererseits wieder Zusammenstöße, Festnahmen, auch Tote in Venezuela - der Generalstreik in Venezuela begann ruhig, sagt in Caracas die freie Journalistin und Fotografin Hanna Silbermayr. Zu Mittag sei die Stimmung aber gekippt, es habe Detonationen gegeben und der Geruch von Tränengas sei nach wie vor zu vernehmen. Die Versorgungslage ist prekär, so Silbermayr am Telefon im Ö1-Morgenjournal.

  • Volkszorn in Polen

    Freiheit, Gleichheit, Demokratie, fordern die Menschen nicht nur in Breslau. Sie demonstrieren gegen die Justizreform der national-konservativen PiS. Gestern wurde die nicht nur in Polen selbst umstrittene Reform im Parlament beschlossen. Da wird auch aus der polnischen Verfassung zitiert, wo steht dass die Menschenwürde zu wahren ist. Die Demonstration in Breslau beobachtet hat der freie Journalist Marek Pedziwol. Die Demonstranten glauben, noch etwas ändern zu können.

  • Brexit: Kommen Übergangsregeln?

    Zu Ende ist die zweite Brexit-Verhandlungsrunde, aber ist man weitergekommen? EU-Chefverhandler Michel Barnier konnte sich gestern eine kleine Spitze nicht verkneifen - nach der zweiten Runde, in der es um Präsentation gegangen sei, müsse es in der dritten um Klarstellung gehen, sagt er. Aber das Kabinett in London sieht nicht so aus, als hätte es diese Klarheit für sich gefunden. Schon länger streitet man darüber, wie weich oder hart der Brexit sein soll - und jetzt wird ganz offen über Übergangsregelungen debattiert - als wüsste man schon, dass sich das alles schwer ausgehen kann.

  • EU-Recht: Österreich nachlässig

    Wie ist es eigentlich bestellt um die Umsetzung von EU-Recht bei den Mitgliedern? Darüber erstellt die EU-Kommission seit mehr als 30 Jahren alljährlich einen Bericht. Und ein Blick in die Geschichte zeigt: Österreichs Umsetzungsmoral hat sich verschlechtert. Warum, das wollten die Grünen in einer parlamentarischen Anfrage wissen.

  • Impfstoffengpass in Österreich

    Impfstoffengpass - seit Monaten gibt es hierzulande bestimmte Impfstoffe für Erwachsene gar nicht mehr zu kaufen: zum Beispiel welche gegen Hepatitis A und das Vierfach-Präparat gegen Kinderlähmung, Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten. Die Ärzte müssen sich mit Alternativen behelfen. Das Gesundheitsministerium ist für den Engpass nicht zuständig, die Medikamente würden über den Privatmarkt bestellt, heisst es.

  • Paulus Hochgatterer: Letzte Kriegswochen

    „Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war“ heißt das jüngste Werk des Psychiaters und Schriftstellers Paulus Hochgatterer. Mit seiner gewohnten literarischen Präzision schildert er darin, eingebettet in ein bäuerliches Umfeld im Mostviertel und basierend auf realen Ereignissen, die letzten Kriegswochen aus der Perspektive eines jungen Mädchens. Judith Hoffmann über das Buch, das am Montag im Deuticke Verlag erscheint:

  • Bregenz: Rossinis "Moses in Ägypten"

    In Bregenz hatte gestern die Hausoper Premiere: Gioachino Rossinis selten gespielte Oper „Moses in Ägypten“. Erzählt wird da die biblische Exodus-Geschichte: der Pharao lässt das Volk Israel nicht ziehen und bezahlt dafür im Roten Meer mit dem Leben. Rossini - sonst eher für heitere Stücke bekannt, hat mit dem 1818 uraufgeführten Werk einen tragischen Stoff bearbeitet. Die Bregenzer Inszenierung ist ein Wagnis.
    Nachzuhören in
    Ö1 20.7.2017, 19.30

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