Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Wahlkampf in Italien geht zu Ende

    51 Millionen Italienerinnen und Italiener sind morgen aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Von den regierenden Sozialdemokraten dürften die meisten genug haben, sagen jedenfalls die Meinungsforscher. Demnach dürften sich viele wieder Silvio Berlusconi zuwenden, der zwar nicht selbst kandidieren darf, aber eine Allianz von Rechtsparteien anführt. Stärkste Kraft könnte aber die 5-Sterne-Bewegung werden. Die hat am Abend in Rom ihren Wahlkampf beendet. Ihr Spitzenkandidat hat sich siegesgewiss gegeben.

  • EU erwidert US-Zölle

    Zwischen den USA und der EU stehen die Zeichen auf einen Handelskonflikt. Der US-Präsident Trump hat angekündigt, dass die USA Zölle auf Stahl- und Aluminium-Produkte aus Europa einheben werden. Die EU bereitet schon eine Antwort vor. Das hat Kommissionspräsident Jean Claude Juncker am Abend bei einer Rede in Hamburg angekündigt. Er denkt an Strafzölle auf typisch amerikanische Produkte.

  • Trauerkundgebungen für ermordeten Journalisten

    In der Slowakei haben gestern zehntausende Menschen in mehreren Städten an Trauerkundgebung für den ermordeten Journalisten Jan Kuciak und seine Verlobte teilgenommen. Bei der Trauerfeier für Martina Kusnirova hat ein Priester die Mafia angegriffen, die - so der Verdacht - hinter den Morden steht. Er hat die Mafia als das institutionalisierte Böse bezeichnet.

  • SPD-Mitgliederbefragung zu Ende

    In Deutschland ist die Bundestagswahl bald ein halbes Jahr her, aber noch gibt es eine große Hürde auf dem Weg zu einer neuen Regierung. Die SPD hat ihre Mitglieder abstimmen lassen, ob die Sozialdemokraten in eine große Koalition mit der Union unter Angela Merkel gehen sollen oder nicht. Fast eine halbe Million Parteimitglieder mussten sich bis gestern entscheiden, heute werden die Zettel nach Berlin gebracht, dann wird gezählt. Ein Ergebnis wird es morgen geben.

  • Kogler zu Glawischnig: "Gewisse Überraschung"

    Die frühere Grünen-Chefin Eva Glawischnig wird Managerin beim Glücksspiel-Konzern Novomatic. Diese Nachricht hat gestern viele überrascht, vor allem aber bei den Grünen heftige Reaktionen ausgelöst, die sich irgendwo zwischen Empörung, Kopfschüttlen und Fassungslosigkeit bewegen. Für den neuen Job bricht Glawischnig mit ihrer Partei und ist noch gestern ausgetreten. Werner Kogler sei überrascht über den neuen Job von Glawischnig, sagt der Parteichef in der ZIB2.

  • Noch immer Computer-Pannen bei Polizei

    Seit Wochen kämpft die Polizei mit Computerproblemen. Im Jänner sollte ein Update im gesamten Polizei-System installiert werden. Das dürfte nicht richtig funktioniert haben, die Probleme sind immer noch nicht ganz behoben.

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