Heißluftballone

AP/YASUSHI KANNO

Radiokolleg

Wort.Schätze. Slawisches Österreich (3)

Balkanische Spuren.

Sie kommen aus Slowenien, Kroatien und Serbien, Bosnien und Herzegowina, aus Bulgarien und Nordmazedonien.

Die Burgenland-Kroaten haben sich im 16. Jahrhundert im damaligen Westungarn angesiedelt, die Kärntner Slowen:innen kamen schon tausend Jahre davor.

Nicht wenige Intellektuelle wirkten im 19. Jahrhundert in Wien. Die Mehrheit der Südslawinnen und Südslawen aber kam seit den 1960er Jahren mit dem Gastarbeiterabkommen. Allein in Wien leben rund 180.000 Personen südslawischer Herkunft. Sie alle haben Österreich geprägt, auch sprachlich. Wobei man sich da mitunter auf die Suche machen muss, denn Prestigesprachen sind sie bis heute nicht.

Service

Radiokolleg-Podcast

Donska, Mariya (2024): "Ukrainische Lyrik nach 1991: eine Annäherung". In: Peter Deutschmann, Michael Moser; Alois Woldan (Hrsg.): Die Ukraine - Vom Rand ins Zentrum. Berlin: Frank & Timm

Georg Holzer: "Untersuchungen zum Urslavischen. Einleitende Kapitel, Lautlehre, Morphematik." Verlag Peter Lang 2020

Agnes Kim: Wie Kroatisch aus dem Marchfeld verschwand: https://noe.orf.at/stories/3243200/

Miranda Jakisa/Katharina Tyran (Hg): "Südslawisches Wien. Zur Sichtbarkeit und Präsenz südslawischer Sprachen und Kulturen im Wien der Gegenwart". Verlag Böhlau 2023

Toxische Pommes: "Ein schönes Ausländerkind". Verlag Zsolnay 2024

Koménsky Schule: https://www.komensky-vienna.at/realgymnasium/

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