Im Gespräch

"Weltreligionen im Spiegel der Migration"

"Kommen und gehen - das Salzkammergut als Ort der Vertreibung und des Exils"
Renata Schmidtkunz im Rahmen des Ö1-Schwerpunktes zur Kulturhauptstadt Bad Ischl mit der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Linz, Charlotte Hermann, mit dem Superintendenten der evangelischen Diözese Oberösterreich, Gerold Lehner, Vorsitzender der Islamischen Religionsgemeinde Oberösterreich, Binur Mustafi und Manfred Scheuer, Diözesanbischof von Linz

Das Salzkammergut hat eine lange Geschichte von Migration und Immigration - von Vertreibung und Neubeginn, Exil und Rückkehr. Im 18. Jahrhundert mussten 20.000 Protestanten das Land Salzburg verlassen, unter ihnen auch tausende Menschen aus dem Salzkammergut. In der Zeit des Nationalsozialismus wiederum mussten hunderte jüdische BürgerInnen fliehen oder wurden ermordet. Und seit den frühen 1970-er Jahren ist das Salzkammergut in der Region um Vorchdorf die neue Heimat von muslimischen Gastarbeitern aus der Türkei geworden. Welche Rolle kommt in diesem historisch-gegenwärtigen Potpourri den Religionsgemeinschaften zu? Wie begegnen sie einander? Wie können sie dazu beitragen, dass die Wunden der Vergangenheit heilen? Und zu welchem Besseren könnten ihre vereinten Kräfte im Salzkammergut führen? Darüber diskutiert Renata Schmidtkunz im Rahmen des Ö1-Schwerpunktes zur Kulturhauptstadt Bad Ischl mit der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Linz, Charlotte Hermann, mit dem Superintendenten der evangelischen Diözese Oberösterreich, Gerold Lehner, Vorsitzender der Islamischen Religionsgemeinde Oberösterreich, Binur Mustafi und Manfred Scheuer, Diözesanbischof von Linz.

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