Im Gespräch

"Was immer die Leute von mir halten, sie haben vollkommen recht." Renata Schmidtkunz spricht mit Franz Schuh, Schriftsteller und Essayist

Schenkt man jenen Menschen Glauben, die den Essayisten und Schriftsteller Franz Schuh seit Jahrzehnten kennen und schätzen, so ist er "einer der profundesten Essayisten der 2. Republik", "ein Großmeister der resignativen Ironie und der produktiven Melancholie".

Franz Schuh, geboren 1947 in Wien, ist ein Schriftsteller und ein Sprechsteller, der in seinen geschriebenen und gesprochenen Kommentaren zum gesellschaftlichen, kulturellen und literarischen Geschehen ein präziser und lakonisch-unbestechlicher Beobachter ist. Und er jagt - wie er selbst sagt - seinen in alle Richtungen davoneilenden Gedanken hinterher. Im August 2011 erschien im Zsolnay Verlag sein Buch "Der Krückenkaktus. Erinnerungen an die Liebe, die Kunst und den Tod".

Mit Renata Schmidtkunz spricht er über seinen Wesenszug der Verweigerung, die Vielfältigkeit seiner literarischen Stile und die Kunst als Sehnsuchtsbegriff.

Service

Franz Schuh, "Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche", dtv - Deutscher Taschenverlag 2006, ISBN 3-552-05370-0

Franz Schuh, "Hilfe!", Styria Premium 2008, ISBN 3-222-13171-6

Franz Schuh, "Memoiren. Ein Interview gegen mich selbst", Zsolnay 2008, ISBN 978-3552-05433-2

Franz Schuh, "Der Krückenkaktus - Erinnerungen an die Liebe, die Kunst und den Tod", Zsolnay 2011, ISBN 978-3-552-05549-0

Franz Schuh, "Wespennest - Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder"

Sendereihe