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1. BAWAG: Alte Girokonten werden mit Monatsende gekündigt
2. Mehr Überwachung durch neue Roamingregeln
3. Fit ins neue Jahr? Worauf Sie im Fitnesscenter achten sollten
4. Gefährliches Geschäft mit Magnesium und Co

BAWAG: Alte Girokonten werden mit Monatsende gekündigt

Im vergangenen Oktober erhielten zahlreiche Kunden der BAWAG unerfreuliche Post der Bank. "Das bisher von Ihnen genutzte Girokontomodell wird eingestellt" war da zu lesen. Kunden hätten die Möglichkeit bis zum 31. Dezember auf ein neues, teureres Kontomodell - inklusive Gebühren für die Bankomatbenutzung - umzusteigen, anderenfalls werde per 31. Jänner 2017 der bestehende Kontovertrag gekündigt. Diese Frist neigt sich dem Ende zu, für betroffene Bankkunden ist höchste Eile geboten, wenn sie nicht bald ohne Girokonto dastehen wollen.


Mehr Überwachung durch neue Roamingregeln

Fotos vom Strand verschicken, chatten wie zu Hause und Telefonate ohne hohe Preisaufschläge führen - ab diesem Sommer profitieren Konsumenten von der Abschaffung der Roaminggebühren in der EU. Doch wie so oft steckt der Teufel im Detail: Unbegrenzt ist der Roamingwegfall nämlich nicht. Die Mobilfunker dürfen künftig kontrollieren, wer, wann, wo und wie lange im Ausland ist. Dies führt zu mehr Überwachung und bringt Einschnitte beim Datenschutz mit sich. Wertkartennutzer könnte etwa ihre Anonymität aufgeben müssen.


Fit ins neue Jahr? Worauf Sie im Fitnesscenter achten sollten

Ob Neujahrsvorsätze oder der Ausblick auf die kommende Badesaison: Zu Beginn des Jahres beschließen besonders viele Österreicherinnen und Österreicher, ein Fitnessstudio zu besuchen. Da es sich bei den Verträgen meist um längerfristige Bindungen handelt, sollten Trainingswütige hier genau hinschauen. "Help" berichtet, worauf Verbraucher achten sollten und welche rechtlichen Neuerungen die vergangenen Jahre gebracht haben.


Gefährliches Geschäft mit Magnesium und Co

Das Geschäft mit den Nahrungsergänzungsmitteln boomt. Doch Verbraucherschützer warnen vor einer Überdosierung mit Magnesium, Calcium und Vitaminen. Präparate mit diesen Wirkstoffen enthielten oft mehr als die empfohlene Tagesdosis. Bei empfindlichen Menschen könne das zu Beschwerden führen, so die deutsche Verbraucherzentrale (VZBV).

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