Sparen bei Schmerzambulanzen

Die Schmerzbehandlung ist in Österreich in der Krise. In den letzten fünf Jahren sind neun Schmerzambulanzen zugesperrt worden, sechs weitere stehen knapp vor der Schließung, das ergibt eine aktuelle Studie, die bei der heute beginnenden wissenschaftlichen Tagung der Österreichischen Schmerzgesellschaft präsentiert wird.

Morgenjournal, 28.5.2015

Der Hauptgrund für die Schließungen: Geldmangel - denn Schmerzambulanzen sind für Spitäler auf den ersten Blick teuer, auf den zweiten Blick sind sie allerdings genau das Gegenteil, sagen Experten. Langfristig ersparen sie dem Gesundheitssystem - und damit dem Steuerzahler - rund 1 Milliarde Euro.

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