Digital.Leben
Adhocracy: Software für mehr Demokratie
Gestaltung: Raffael Fritz
Moderation und Redaktion: Wolfgang Ritschl
30. Jänner 2012, 16:55
Die Politikverdrossenheit steigt und damit auch die Zahl jener Menschen, die der Wahlkabine fern bleiben, weil sie nicht mehr den Eindruck haben, mitbestimmen zu können. Geht es nach dem Verein Liquid Democracy, führt der Weg aus dieser Krise der Demokratie über digitale Technologien. Von Arbeitskreisen und Gremien im stillen Kämmerlein wollen die Vereinsmitglieder die Entscheidungsfindung ins Internet verlagern - wo jeder mitreden und mitbestimmen kann, unabhängig von Raum und Zeit. Demokratische Prozesse sollen so transparenter, flexibler und fließender werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Verein Liquid Democracy eine Open-Source-Software namens Adhocracy entwickelt. Daniel Reichert, der Vorsitzende von Liquid Democracy, war bei einer Diskussionsrunde des Wiener Vereins Quintessenz zu Gast.
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