Journal-Panorama

US-Wahlkampf 2012: Das Geschäft mit dem Rassismus
Gestaltung: Katharina Weingartner

Von Brooklyn bis Berlin feierte man seinen Sieg, seine "Rede über Rassismus" war ein Meilenstein der US-amerikanischen Geschichte, und plötzlich erschienen sogar Rapper im Weißen Haus. Cool und selbstbewusst trat Barack Obama 2008 in die Fußstapfen der schwarzen Superhelden der globalen Popkultur.
2012 werden die Karten neu gemischt. Angetrieben von ultrakonservativen Gruppen wie der Tea Party, wollen die Republikaner die Wahl eines afroamerikanischen Präsidenten als historischen Irrtum erscheinen lassen und schrecken dabei auch nicht vor offen rassistischen Strategien zurück.

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