Journal-Panorama

Flüchtlinge als Nachbarn? Bürger machen mobil
Gestaltung: Cornelia Krebs

Vergangenen Herbst machte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner den Ländern Druck, ihre Asylquoten zu erfüllen. Das Flüchtlingslager Traiskirchen ist mittlerweile nur noch mäßig belegt, viele Asylwerber/innen sind in Quartiere in den Bundesländern verlegt worden.
Doch wo immer sie auch hingekommen sind: selten scheinen sie wirklich willkommen zu sein. Mit Händen und Füßen hat sich so manche Gemeinde gegen ein Flüchtlingsquartier gewehrt - teils mit Erfolg. Doch es gibt auch Menschen, die sich für eine Aufnahme von Asylwerbern stark machen - und auch ihnen gelingt so manches. Wo vor einigen Wochen noch erzürnte Neinsager in der Mehrheit waren, ist heute Ruhe eingekehrt.

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