Wissen aktuell

1. Was braucht es zum Glück
2. Welche Spuren Gewalt in den Zellen hinterlässt
3. Worin leichte Hoffnung bei der Schlafkrankheit besteht

1. Was braucht es zum Glück

Wie hängen Wohlstand und soziale Sicherheit mit dem Glück der Menschen zusammen? Und wie unterscheidet sich das Glücksempfinden in Europa und Japan? Diesen Fragen geht eine Tagung nach, die derzeit an der Universität Wien abgehalten wird. Worin sich das Glücksempfinden zwischen den Staaten noch unterscheidet, berichten die ORF Wissenschaftsseiten science.ORF.at
Gestaltung: Lukas Wieselberg
Mit: Shigehiro Oishi, Professor at the Department of Psychology of the University of Virginia


2. Welche Spuren Gewalt in den Zellen hinterlässt

Gewalt macht krank - so weit, so unbestritten. Wie tief belastende Erfahrungen gehen können, zeigt nun die Genetik: Durch Gewalt ausgelöster Stress verkürzt die Schutzkappen des Erbguts, die Telomere. Dadurch steigt das Risiko für Krankheiten.
Gestaltung: Elke Ziegler
Mit: Sonja Entringer, Institut für Medizinische Psychologie, Charité Berlin


3. Worin leichte Hoffnung bei der Schlafkrankheit besteht

Gegen die Schlafkrankheit gibt es keine vorbeugende Impfung; unbehandelt führt sie zum Tod und Medikamente zur Therapie haben schwere Nebenwirkungen. Nun gibt es einen Hoffnungsschimmer: und zwar durch die Tsetsefliege, die den Erreger überträgt; ihr Erbgut ist nun entschlüsselt. Das bedeutet nicht, dass ab sofort die Schlafkrankheit nicht mehr übertragen werden kann, aber: die Wissenschaft hofft auf neue Ansätze und sucht nach Schwachstellen im Erbgut der Tsetsefliege.
Darüber berichten heute auch die ORF Wissenschaftsseiten science.ORF.at
Gestaltung: Barbara Daser

Redaktion: Barbara Daser

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