Immofinanz verschiebt Buwog-Börsegang

Die Immofinanz will sich vom Tochterunternehmen trennen, dass die Buwog-Wohnungen verwaltet. Doch das verzögert sich offenbar. Ursprünglich wollte man das über einen Börsengang im heurigen Jahr abwickeln. Doch weil das Umfeld offenbar nicht besonders günstig ist, hat man dieses Vorhaben auf das nächste Jahr verschoben.

Morgenjournal, 5.8.2013

Oder Abspaltung?

Man überlegt auch eine andere Variante: nämlich eine Abspaltung der Buwog-Tochter, ähnlich wie das Siemens mit dem Tochterunternehmen Osram gemacht hat. Doch was es am Ende genau wird, ist noch nicht entschieden.

Weniger Gewinn

Die Immofinanz hat zuletzt deutlich weniger verdient. Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist das Konzernergebnis um fast 60 Prozent eingebrochen. Schuld daran war unter anderem ein Einkaufszentrum in Moskau. Da gab es Verzögerungen beim Bau, weil der Generalunternehmer Pleite ging, was die Kosten erhöhte.