Chinas Börsencrash: Kleinanleger wachen auf
Ausgerechnet im kommunistischen China hat in den vergangenen Jahrzehnten vor allem ein Gesetz geherrscht: Das des Turbo-Kapitalismus. Alles ist dem Streben nach schnellem Wohlstand untergeordnet. Wirtschaftliche Rückschläge passen da nicht ins Konzept.
8. April 2017, 21:58
Kein Wunder also, dass die Staatsführung in Peking in den vergangenen Wochen nervös bis hektisch reagiert hat, als es darum ging, das heftige Auf- und Ab an den chinesischen Börsen in den Griff zu bekommen. Staatliche Eingriffe am Aktienmarkt - dass das vermutlich nicht gutgehen wird, begreifen inzwischen immer mehr Kleinanleger in China.