Chinas Börsencrash: Kleinanleger wachen auf

Ausgerechnet im kommunistischen China hat in den vergangenen Jahrzehnten vor allem ein Gesetz geherrscht: Das des Turbo-Kapitalismus. Alles ist dem Streben nach schnellem Wohlstand untergeordnet. Wirtschaftliche Rückschläge passen da nicht ins Konzept.

Kein Wunder also, dass die Staatsführung in Peking in den vergangenen Wochen nervös bis hektisch reagiert hat, als es darum ging, das heftige Auf- und Ab an den chinesischen Börsen in den Griff zu bekommen. Staatliche Eingriffe am Aktienmarkt - dass das vermutlich nicht gutgehen wird, begreifen inzwischen immer mehr Kleinanleger in China.

Mittagsjournal, 1.8.2015