München: Urteil im Spionage-Prozess

Ein filmreifer Spionage-Fall ist jetzt in Deutschland zu einem vorläufig gerichtlichen Ende gekommen - mit einem strengen Urteil. Acht Jahre Haft wegen Landesverrats und der Verlust des Wahlrechts in Deutschland - so lautet der Richter-Spruch gegen einen ehemaligen Mitarbeiter des deutschen Geheimdienstes BND.

Mittagsjournal, 17.3.2016

Aus Deutschland,

Der 32-jährige Mann hat jahrelange für den US-Geheimdienst spioniert, und streng geheime Dokumente der CIA weitergegeben. Kurz vor seinem Auffliegen hat sich der Doppel-Agent dann auch noch dem russischen Geheimdienst angedient. Dieser Fall hat zu beträchtlichen Verstimmungen zwischen Deutschland und den USA geführt.