Donald Trump wird als 45. US-Präsident angelobt
Heute wird Donald Trump als 45. US-Präsident angelobt - und viele fragen sich, was dann auf die USA zukommt. Die Ö1 Information berichtet live ab 18:00 Uhr über die Amtseinführung des nächsten US-Präsidenten.
8. April 2017, 21:58

AP/MATT ROURKE
Trump: Politiknovize im Weißen Haus
Donald Trump war mit dem Versprechen in den Wahlkampf gestartet, es anders zu machen als alle anderen. Nun wird der 70-Jährige, der nie ein politisches Amt bekleidete, als 45. US-Präsident der mächtigste Mann der Welt.
Mittagsjournal
Ein streitbarer 45. US-Präsident
Der künftige US-Präsident Donald Trump wird wegen seiner zahllosen Ausfälle heftig angegangen und ist vielen ein Feindbild. Er wird oft parodiert, anderen ist er ein Idol. Seinen Anhängern steht er für Neuanfang, ein Aufbrechen verkrusteter Strukturen, eine Rückbesinnung auf Amerika und einen radikalen Abschied von der politischen Agenda Barack Obamas. Hartmut Fiedler hat für das Ö1-Mittagsjournal in Washington zwei Fachleute renommierter Thinktanks zum Gespräch gebeten: Karen Donfried, die Präsidentin des German Marshall Fund, und Charles King Mallory von der RAND Corporation.
Mittagsjournal
US-Präsidenten: Antrittsreden im Laufe der Zeit
Freitagabend wird Donald Trump seinen Amtseid für die US-Präsidentschaft ablegen. Nach dem Eid folgt die Antrittsrede – oft eine Art Vorschau auf die Ziele der nächsten vier Jahre, aber auch Ausdruck der Persönlichkeit des Redners. Im Laufe der Jahrzehnte waren die Antrittsreden der US-Präsidenten inhaltlich erstaunlich ähnlich.
Mittagsjournal
Antrittsräden der US-Präsidenten
Trump vor Angelobung
Der künftige US-Präsident Donald Trump wird am Freitag in Washington seinen Amtseid leisten. Zeitgleich geht die Regierungszeit von US-Präsident Barack Obama zu Ende. Die Zeremonie wird traditionell um 12.00 Uhr Ortszeit (18.00 MEZ) vor dem Kapitol stattfinden. In Washington werden 900.000 Menschen erwartet, die dem Zeremoniell beiwohnen wollen. Allerdings haben sich auch zahlreiche Gegendemonstranten angekündigt.
Morgenjournal
Spannung vor Trump-Rede
Die USA und die Welt blicken gebannt der Vereidigung des neuen amerikanischen Präsidenten Donald Trump entgegen. Trumps Pressesprecher kündigte eine "sehr persönliche" Antrittsrede mit seiner "Vision für das Land" an. Dabei werde es dem neuen Präsidenten aber nicht in erster Linie darum gehen, seine politische Agenda zu erläutern. Vielmehr werde es sich um eine "mehr philosophische" Rede handeln.
Morgenjournal
Massives Sicherheitsaufgebot in Washington
Die Vereidigung von Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten ist eine Herausforderung für die Sicherheitsbehörden. Polizei, Militär und Geheimdienste schicken ein Großaufgebot, um die Veranstaltung zu sichern.
Morgenjournal
Künstler protestieren gegen Trump
„Künstler gegen Trump„ lautet eine Initiative zu der Kunstschaffende anlässlich der Angelobung des jetzt schon ungeliebten US-Präsidenten Donald Trump aufrufen. Museen, Theater und Kunsthochschulen sollen geschlossen bleiben oder bei freiem Eintritt zur Diskussion einladen.
Morgenjournal
Börseneuphorie nach Trump-Wahl vorbei
Nach dem Wahlsieg von Donald Trump sind die Aktienkurse in die Höhe geschossen. Doch nun kommen bei Anlegern die Sorgen zurück. Denn niemand weiß genau, was der künftige Präsident der USA vor hat. Davon profitieren manche Vermögenswerte.
Journal um 8

Charlie Brotman war seit 1957 Zeremonienmeister.
AP/JACQUELYN MARTIN
Trump-Angelobung: Zeremonienmeister gefeuert
Seit Jahrzehnten war Charlie Brotman bei der Angelobung des US-Präsidenten als Zeremonienmeister verantwortlich. Doch letzte Woche feuerte Trump den 88-Jährigen, der Announcer der Inaugural Parade von insgesamt elf US-Präsidenten war.
Journale
Donald Trump ante portas
Trump macht klar, dass er auch als US-Präsident nicht gedenkt, mit dem Tweeten aufzuhören. Einiges konnte man da von und über ihn am Sonntag wieder lesen. Auch in traditionellen Medien: In der Washington Post sagt Trump, dass die Gesundheitsversicherung Obamacare durch eine universelle Versicherung für jedermann ersetzt werden soll - die Details bleibt er schuldig. Im gemeinsamen Interview mit der Times und der Bild lobt er die Brexit-Entscheidung der Briten und sieht das Ende der EU heraufdämmern - denn die Europäer wollen ihre eigene Identität behalten. Angela Merkels Entscheidung, die Grenzen für Flüchtlinge zu öffnen, sei ein Fehler gewesen, ein großer Fehler.
Journale
Trump Topthema bei Weltwirtschaftsforum
Mit seinen jüngsten Ansagen und Aussagen über die EU, die NATO und die deutsche Kanzlerin, hat Trump einmal mehr für Aufregung und Verwunderung gesorgt. Auch beim Weltwirtschaftsforum im Schweizer Davos ist Trump eines der Top-Themen: Aus seinem Team ist der ehemalige Goldman Sachs Banker, Investor und Autor Anthony Scaramucci in die Schweiz gereist: Er soll Trump künftig in wirtschaftspolitischen Fragen beraten.
Journale
Trumps jüngste Aussagen
Der künftige US-Präsident Trump hat seine Vorstellungen zur US-Außen- und Wirtschaftspolitik erläutert. In einem Interview mit der deutschen Boulevardzeitung Bild und der britischen Times nannte er die NATO obsolet, den Brexit lobte er und deutschen Autobauern drohte er Strafzölle an.
Journale
Trump: beschäftigt EU-Außenminister
Der Zerfall der Europäischen Union ist in den Augen Donald Trumps kaum noch aufzuhalten, die NATO nicht mehr zeitgemäß, Aussagen an denen die Außenminister der Union bei ihrem heutigen Treffen in Brüssel nicht so einfach vorbeikonnten.
Journale
Trump: Angela Merkel im Visier
Auch Deutschland kommt bei Donald Trump nicht gut weg. Zwar bezeichnet der künftige US-Präsident Angela Merkel als wunderbar, aber nur um sie im gleichen Atemzug in einen Topf mit Wladimir Putin zu werfen, was das Vertrauen angeht. Merkels Flüchtlingspolitik hält er ohnehin für einen katastrophalen Fehler.
Journale

AP/REBECCA BLACKWELL
Trump: Strafzölle für deutsche Autoindustrie
Geht es um die Autobranche, dann kommt der designierte US-Präsident Donald Trump rasch in Fahrt. Wer Fahrzeuge, gerade in Mexiko, fertigt und in die Staaten exportieren will, der muss mit Strafzöllen rechnen. Die Drohung von Donald Trump hat sich zunächst gegen die drei US-amerikanischen Hersteller sowie gegen Toyota gerichtet. In einem Interview weitet er die geplante Maßnahme auch auf die drei deutschen Hersteller aus.
Journale