Orgelkonzert: Zita Nauratyill und Christina Brabetz

Eine abwechslungsreiche Orgelreise mit reizvollen Querbezügen der jungen ungarischen Organistin Zita Nauratyill.

Zita Nauratyill

Zita Nauratyill

(c) privat

Die an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest und an der Wiener Musikuniversität ausgebildete Künstlerin spannt den Bogen von Johann Sebastian Bach bis nach Indien – mit Bachs Orgelbearbeitung von Antonio Vivaldis Violinkonzert "Grosso Mogul", dessen exotische Klangsphären vom indischen Großmogul Jalaluddin Muhammad Akbar (1542–1605) inspiriert wurden. Mozarts Fantasie f-Moll KV 608 führt danach in das Wiener Wachsfigurenkabinett des Grafen Deym, der das "Orgelstück für eine Uhr" als Musik für seine gigantische "Trauershow" zu Ehren des berühmten Feldmarschalls Laudon verwendete.

Christina Brabetz

Christina Brabetz

(c) Georg Tedesch

Zuletzt begibt sich Nauratyill in die weit ausufernden Klangsphären der Romantik. Gemeinsam mit der südafrikanisch-deutschen Geigerin Christina Brabetz interpretiert sie Werke von Josef Rheinberger und vom schwedischen Spätromantiker Otto Olsson und lässt das Konzert mit Julius Reubkes "94. Psalm", einem Meilenstein deutscher Orgelromantik, prachtvoll ausklingen.

Moderation: Teresa Vogl

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Ö1 und Jeunesse.

Service

Orgelkonzert: Zita Nauratyill und Christina Brabetz
Sonntag, 21. Mai 2017
19:30 Uhr
Großer Sendesaal
Eintritt: EUR 27,–
Ermäßigungen: ORF RadioKulturhaus-Karte 50%, Ö1 Club 10%

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