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DIE SIEBEN TODSÜNDEN UND TOTENTANZ I

Autor/in

Franz Kranewitter (Österreich)

Regie

E. Drexel, Werner Friedl, D. Schönherr, Schwabenitzky

Musik

Richard Maux

Bearbeitung

Franz Hölbing

Produktion

ORF-T (Neuproduktion)

Schnitt

Christine Pedarnig

Ton

Hanno Ströher

Mit

"Der Giggl": "Der Joch":
Hans Brenner (Der Giggl Klaus) Walther Reyer (Der Joch)
Julia Gschnitzer (Gretl, seine Frau) Julia Gschnitzer (sein Weib)
Markus Völlenklee (Peter, Sohn) Thomas Hießl (Das Seppele)
Rudolf Hießl (Der Großvater) Otto Grünmandl (Pfarrer)
Barbara Weber (Die Magd) Franz Mössmer (Gemeindekassier)
Herbert Rhom (Gendarmeriewachtmeister) Regie: Gernot Friedl
Regie: Ruth Drexel

"Der Seestaller": "Der Gafleiner":
Dietmar Schönherr (Der Seastaller) Herbert Rhom (Krempempl)
Hanne Rohrer (Sanne, sein Weib) Dietmar Schönherr (Der Gafleiner)
Klaus Rohrmoser (Lex, Sohn) Franz Mössmer (Der Hansl)
Barbara Viertl (Rosl, Magd) Richard Haller (Der Seppl)
Richard Haller (Briefträger) Dietrich Schlederr, Robert Grass,
Lothar Dellago (Hausierer) Rainer Egger, Elmar Drexel (Kobolde)
Regie: Reinhard Schwabenitzky Regie: Dietmar Schönherr

Inhalt

a) "Giggl" behandelt den Hochmut. Der Großvater hält sich für Napoleon, der Vater für einen, der "kerzengrad vor Papst und Kaiser hintreten kann". Der Sohn, in diesem Sinn erzogen, wird als Avancierter vom Militärdienst zurückerwartet. Er kommt aber als Mörder an seinem Leutnant und Flüchtiger heim. Der Großvater erschießt in seinem verspielten Wahnsinn den "Letzten des Stamms". (HÖ 501, Länge: 48'00)

b) "Der Seestaller" behandelt den Zorn. Der unbeherrschte Seastaller hat seinen Schwager getötet, ein Unschuldiger soll dafür gehenkt werden. Er fühlt sich schließlich in die Enge gedrängt. In einem neuerlichen Anfall gesteht er, erschlägt seinen Sohn, der ihn anzeigen will, und richtet sich selbst. (HÖ 502, Länge: 33'00)

c) "Der Joch" behandelt die Völlerei (Trunksucht). Der Bub des Joch ist schwer krank; ein Arzt muß her. Der Gemeindekassier leiht den mittellosen Bauersleuten das Geld, um den Doktor aus der Stadt zu holen. Der Joch verpraßt es im Wirtshaus... (HÖ 503, Länge: 26'38)

d)"Der Gafleiner" behandelt den Neid. Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der es nicht verkraften konnte, daß sein bester Freund das Mädchen seiner Sehnsucht und den größten Hof im Tal erobert hat. Nach dreihundert Jahren hat er eine Prüfung des Himmels zu bestehen; er versagt auch diesmal. (HÖ 504, Länge: 30'00)

Sendedaten

3. Oktober 1981 (NP, 137:38 min )