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PIAF

Autorin

Pam Gems (Vereinigte Staaten von Amerika)

Vorlage

gleichnamiges Bühnenstück

Regie

Michael A. Schottenberg

Bearbeitung

Wolfgang Palka

Übersetzung

Emily Brandt, Angela Röhl

Produktion

ORF / Schauspielhaus Wien (Neuproduktion)

Schnitt

Brigitta Ehrenfreund

Ton

Ernst Köhler

Mit

Maria Bill (Piaf)
Trude Hajek (Toine)
Vera Borek (Marlene/Madelaine)
Beatrice Frey (Josephine/Krankenschwester)
Erhard Pauer (Paul/Pierre)
Aret Güzel (Jaques/Agent/Jean/Dealer)
Karl Dobravsky (Legionnaire/Kommissar/Manager/Mann aus der Fleischbranche/Barkeeper/
Henri)
Peter Strauß (Klavierspieler/Louis Boche/Matrose/Kellner/Jacko/Tänzer)
Ronald Seboth (Eddie/Boche/Matrose/Marcel/Angelo/Tänzer)
Kurt Goldstein (Leplée/Georges/Therapeut/Emile)
Reinhard Hauser (Emile/Amerikaner/Lucien/Theo/Tänzer)

Musikalische Leitung: Erich Kleinschuster

Inhalt

Ihr Leben war voller Höhen und Tiefen. Edith Piaf begann ihre Karriere in der Gosse, wurde mit Liedern wie "Milord" oder "No, je ne regrette rien" zum meistgefeierten Chansonstar Frankreichs, führte ein wildes, von unzähligen Liebhabern und Drogen geprägtes Leben, dem sie auch Tribut zollen mußte.Der Spatz von Paris wie sie von ihren Fans genannt wurde, starb mit 47 Jahren als physisches Wrack. Die katholische Kirche verweigerte ihr eine Totenmesse, weil sie "in Sünde gelebt habe". Trotzdem nahmen 40.000 Menschen an ihrem Begräbnis auf dem Pere-Lachaise-Friedhof teil, das so laut und bunt wie ihr Leben wurde. Dieses Leben hat Pam Gems zu einem Bühnenstück verarbeitet, das auch schon am Broadway ein Riesenerfolg war.

Aufzeichnung einer Aufführung des Schauspielhauses Wien 1982.

Sendedaten

25. September 1982 (NP, 110:40 min )