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LACHEN WIE AUS BLUT

Autor

Friedemann Schreiter (Deutschland)

Regie

Walter Niklaus

Produktion

ORF-W / DDR (Neuproduktion)

Schnitt

Silvia Huber

Ton

Josef Relinger

Mit

Thomas Stroux (Francois Villon)
Walter Starz (Guillaume)
Erwin Steinhauer (Guy de Tabarie)
Georg Schuchter (Colin de Cayeux)
Gabriele Schuchter (Catherine de Vausselles)
Peter Wolfsberger (Noel Joliz)
Adelheid Picha (Marthe)
Michael Toost (Robert d'Estonville)
Gabriele Buch (Ambroise)
Robert Meyer (Ythier)
Viktor Handlos (Ausrufer des Gerichts)
Walter Kaufmann (Henry Cousin)
Jaromir Borek (alter Soldat)
Brigitte Swoboda (Margot)

Inhalt

Als der junge Francois Villon, Theologe und Magister artium, angehender Dichter, gesucht wegen Totschlags, nach königlicher Amnestie wieder in Paris auftaucht, hat er den festen Vorsatz, seinen Platz in der besseren Pariser Gesellschaft zu finden. Doch Sinnlichkeit und ungezügelte Lebensgier, die Voraussetzungen für seine dichterische Produktivität, verstricken ihn schließlich doch unauflöslich in Prostitution und Verbrechen. Das Stück versucht, diesen entscheidenden Abschnitt in Villons Leben nachzuzeichnen, an dessen Ende das erste, "kleine" der beiden Villon'schen Testamente entsteht.
(Die Nachdichtung der Villon-Texte stammt von K.L Ammer)

Sendedaten

25. Jänner 1983 (NP, 55:55 min )