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HÖLLENANGST

Autor

Johann Nestroy (Österreich)

Regie

Peter Schulze-Rohr

Musik

Peter Zwetkoff

Bearbeitung

Franz Hiesel

Produktion

SWF (Übernahme)

Mit

Hans Weicker (Ignaz)
Ernst Waldbrunn (Pfrim)
Paul Dättel (Johann)
Kurt Sowinetz (Stromberg)
Lotte Ledl (Adele)
Erich Auer (Thurming)
Lotte Lang (Eva)
Harry Fuss (Wendelin)
Günter Haenel (Reichthal)
Claudia Clemens (Rosalie)
Hermann Glaser (Kommissär)
Franz Pfister (Hauptmann)
Theo Prokopp (Schmied)
Walter Brandt (Erster Mann)
Klaus Logau (Zweiter Mann)
Erich Dörner (Arnstedt)
Bertram Mödlagel (Gendarm
Ernst Beinstein (Zweiter Gendarm)

Inhalt

Gestützt auf den mächtigen Minister leistet sich Baron Stromberg ein gefährliches, intrigantes Spiel. Er versucht nicht nur, auf unredliche Weise reich zu werden, er will auch politischen Einfluss gewinnen und manipuliert gewissenlos das Schicksal ihm anvertrauter Menschen. Die Gegenkräfte, die ihn stürzen wollen, sind noch nicht stark genug. So kann auch der Oberrichter seine Vermählung mit Strombergs Mündel nicht bekannt geben und ist zur Flucht genötigt, als er nachts bei einem Besuch seiner Frau in Strombergs Haus überrascht wird. Ihm bleibt kein anderer Ausweg als bei Wendelin, dem Diener, einzusteigen, der in ihm - der seltsamen Umstände wegen - den Leibhaftigen persönlich sieht. Allerlei Missverständnisse lassen Wendelin in dem Glauben, er habe einen Pakt mit dem Satan abgeschlossen, und bis zum Schluss lebt er in wahrer Höllenangst, der Teufel könne kommen, um seine Seele einzulösen.



(Produktionsjahr: 1964)

Sendedaten

6. August 1983 (Ü, 79: min )