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HORVATHS AST
Autor
Ulrich Land (Deutschland)
Regie
Jörg Schlüter
Produktion
WDR , 2007 (Übernahme)
Mit
Jeff Zach: (Ödön von Horváth)
Andreas Grothgar (Walter Mehring)
Maximilian Hilbrand (Ulrich Becher)
Birgit Stöger (Hertha Pauli)
Klaus Lehmannm (Carl Zuckmayer)
Markus Scheumann (Klaus Mann)
Andreas Laurenz Maier (Robert Siodmak)
Petra Kalkutschke (Handleserin)
Claus-Dieter Clausnitzer (Dressler)
Angelika Bartsch (Wahrsagerin)
Hanns-Jörg Krumpholz (Nickel)
Ulrich Land (Commissaire)
Thom Kubli (Auktionator)
Inhalt
Am ersten Juni 1938 fährt ein Blitz in einen Baum der Champs-Elysées. Ein Ast bricht ab und erschlägt den österreichischen Dichter Ödön von Horváth. Wenige Monate zuvor war er aus Wien geflüchtet, einen Tag nach der Annektierung Österreichs. Sein Verhältnis zu den Nationalsozialisten war zwiespältig. Seine Literatur und seine offen erklärte Gegnerschaft passten nicht in die politische Linie, dennoch wurde er in den "Reichsverband deutscher Schriftsteller" aufgenommen. Horváth will an diesem Tag den schon 1933 geflohenen deutschen Regisseur Robert Siodmak treffen. Es geht um die Verfilmung seines regimekritischen Romans "Jugend ohne Gott". Aber aus dem Projekt wird nichts werden. Ein Schicksalsschlag, wie ihn Horváth in seinem Tagebuch schon vorausgesagt hatte oder ein von langer Gestapo-Hand geplanter Mord? Horváths Freund Ulrich Becher reist nach Paris. Er glaubt nicht an Zufälle.
Sendedaten
11. Dezember 2007 (Ü, 54:00 min )