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Marius

Autor

Marcel Pagnol (Frankreich)

Regie

Géza Rech

Produktion

RWR-S (Neuproduktion)

Inhalt

"Mein Sohn trägt nicht meinen Namen. Meine Frau ist eine Witwe, obschon ich nicht gestorben bin, und mein Vater ist ein trauriger Großvater, der sich verstecken muß. " Dies sind die Worte des Seemanns Marius, als er nach langjähriger Abwesenheit wieder in seine Heimatstadt Marseille zurückkehrt. Wie es zu dieser verwirrenden Situation kommen konnte, erzählt Marcel Pagnol in seiner Dramentrilogie "Marius-Fanny-Cesar". Es ist die Geschichte einer großen, scheinbar aussichtslosen Liebe, der Liebe zwischen Marius und Fanny, die erst nach vielen Umwegen und dank der Intervention von Marius' Vater Cesar ein glückliches Ende findet. Ausschlaggebend für die Popularität der Trilogie war nicht allein die Handlung, sondern auch die lebenspralle, humoristische Schilderung des Marseiller Hafenmilieus mit seinen abenteuerlichen Gestalten eine Welt, die schon 1929 anläßlich der Pariser Uraufführung von "Marius" für das Großstadtpublikum einen besonderen exotischen Reiz ausstrahlte.
(DRS-Programmheft)

Sendedaten

16. Juni 1949 (NP )