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ZEITGENOSSEN ODER DIE HELDEN VON GRANVILLE

Autor

Raimund Berger (Österreich)

Regie

Franz Hölbing

Produktion

ORF-T (Neuproduktion)

Ton

Herbert Mayr

Mit

Jaromir Borek (Simon Monet)
Sonja Höfer (Madame Monet)
Franz Kainrath (Jules)
Franziska Grinzinger (Margareth)
Ferry Farohi (Léon)
Günter Rainer (Maurice)
Günter Lieder (Roulet)
Volker Krystoph (Levi Sorach)
Winfried Goerlitz (Oberst)
Rudolf Hießl (1. Bürger)
Ludwig Dornauer (2. Bürger)
Haavard Seeböck (3. Bürger)

Inhalt

Raimund Berger schrieb hier - unmittelbar nach der NS-Zeit - eine Satire auf die politische Wankelmütigkeit von Kleinstadtbürgern. Die Parabel ist 1851 in der Normandie angesiedelt, als die Entscheidung zwischen Napoleon III und der Demokratie anfiel. Aber "Zeitgenossen" bleiben die Freunde aus Granville bis heute...

Raimund Berger wurde 1917 in Hall in Tirol geboren und war nach einem Unfall an den Rollstuhl gebunden. Er starb 1954. Die Komödie "Zeitgenossen" war eines seiner letzten Stücke, es wurde nach der Grazer Uraufführung 1951 durch den eben gegründeten Staatspreis als die beste Uraufführung eines österreichischen Werkes anerkannt.

Sendedaten

2. September 1984 (NP, 96:37 min )