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PEGASUS WÜNSCHT SICH EINEN BORSALINO

Autor/in

Wolfgang Maria Siegmund (Österreich)

Regie

Lucas Cejpek

Produktion

ORF-ST (Neuproduktion)

Assistenz

Ilse Falk

Schnitt

Edgar Gruber

Ton

Edgar Gruber

Mit

Ernst Prassel (Ernest, Schriftsteller)
Peter Neubauer (Marcel, Schriftsteller)
Helfried Edlinger (Lukas, Schriftsteller)
Tina Rosenfeld (Nina, Freundin von Ernest)
Erik Göller (Heinrich Kraft, Verleger)
Marianne Kopatz (seine Frau)
Isabella Archan (Germanistin)
Otto David (Eisenberg, Kritiker)
Stefan Suske (Angelo, Jungliterat)

Inhalt

In diesem satirischen Hörspiel treffen sich drei abgehalfterte, also ganz normale Schriftsteller in der Toskana, auf neutralem Boden. Natürlich ist es Sommer, und der Herr Verleger mit gleichfalls unbelesener Gattin schneit herein, eine Germanistikstudentin wird gefesselt reingetragen, und zu guter letzt strandet ein Kritiker, der selbstredend Großkritiker ist. Man redet, trinkt, mordet und träumt. Schließlich fällt Pegasus, das geflügelte Pferd, in Gestalt eines Rübenbombers vom Himmel, was auch nicht wahrscheinlich ist.

Der Autor: (Stand 1985)
Wolfgang Siegmund, geb.1956, Mitglied der Grazer Autorenversammlung, bis 1980
Mitherausgeber der Zeitschrift "Nebelhorn", hat bislang Beiträge in zahlreichen Anthologien und Zeitschriften publiziert, der Süddeutsche Rundfunk wie auch der ORF haben Texte von ihm gesendet, bei Leykam erschien sein erster Lyrikband unter dem Titel "Der verdünnte Pazifik". Neben dem Theodor-Körner-Preis 1984 hat Siegmund bereits zahlreiche Stipendien erhalten.

Sendedaten

28. Juni 1985 (NP, 59:20 min )