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KAISER JOSEPH II UND DIE BAHNWÄRTERSTOCHTER

Autor

Fritz von Herzmanovsky-Orlando (Österreich)

Regie

Peter M. Preissler

Musik

Alexander Steinbrecher

Bearbeitung

Peter M. Preissler

Produktion

ORF-W / BR (Neuproduktion)

Assistenz

Edith Vukan

Schnitt

Brigitte Schneider

Ton

Franz Schenold

Mit

Fritz Grieb (Sprecher)
Erik Frey (Seine Majestät Kaiser Joseph II)
Margarete Fries (Gräfin Primitiva von Paradeyser, Obersthofmeisterin)
Edd Stavjanik (Seine Exzellenz Ludwig Graf Cobenzl, Geheimer Staatsminister)
Horst Eder (Orpheus, Graf Wumsbrand, Oberstküchenmeister von Kärnten)
Gerhard Martin Karzel (Orpheus der Jüngere)
Julia Gschnitzer (Ignazette, Freiin von Zirm)
Bernd Hall (Abdias Hockauf, Kaiserlich erbländischer Hofzugsvorreiter)
Hilde Sochor (Gackermaier Leopoldine)
Herbert Propst (Zwölfaxinger Franz, Kaiserlich erbländischer Bahnwärter)
Hilke Ruthner (Innozentia, genannt Nozerl)
Wolfgang Böck (Teuxelsieder Franz)
Manfred Jaksch (Nebelkettinger Franz)
Wolfgang Kliewana (Muglschupfer Franz)
Franz Köpp (Trumruckinger Franz), Walter Prettenhofer (Zwaxlhofer Franz), Peter Vilnay und Adolf Lukan (Zwei Bauernburschen, Franz & Franz), Nicola Filipelli (Rinaldo Rinaldini), Sebastian Baur (Beppo, dessen Adjutant), Martina Bayer, Maria Dalwei, Susanne Ilavsky, Alexandra Schlosser, Maria Simonfay (Hofdamen), Franz Arbesmayer, Ernst Hammerschmied, Sepp Kuhlmeier, Michael König (Kammerherren)

Inhalt

Die Posse Herzmanovsky-Orlandos parodiert Österreichs Kaiser, Hofstaat, Beamtentum, Technik und das Analphabetentum.
Innocentia, genannt Nozerl, rettet den Kaiser, der in der Maske eines schlichten Reisenden zunächst unerkannt bleibt, vor einem Attentat. Gemeinsam mit Teuxelsieder Franz, kaiserlich erbländischer Hilfsheizerstellvertretersanwärtersubstitutengehilfe ohne Gebühren, ihrem heimlichen Verlobten, wird sie in den Adelsstand erhoben. Ihrem Vater, Zwölfaxinger Franz, kaiserlich erbländischer Bahnwärter, wird die Wilderei verziehen und ein Orden verliehen. Auch seine Wildschützgesellen, kaiserlich erbländische Streckenarbeiter, werden dispensiert.


Die Uraufführung dieser Komödie fand am 10.1.1957 in den Münchner Kammerspielen statt, die österreichische Erstaufführung am 13.2.1957 im Akademietheater.

Sendedaten

7. Juli 1985 (NP, 61:05 min )
22. Mai 2004 (WH, 61:05 min )