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DIE UNMÖGLICHE LEICHE

Autor

Jose Pablo Feinmann (Argentinien)

Regie

Klaus Wirbitzky

Musik

Stan Regal

Bearbeitung

Stefan Ripplinger

Übersetzung

Brovot Thomas

Produktion

WDR (Übernahme)

Assistenz

Sabine Müller, Sonja Wiemann

Mit

Maria Simon (Sara)
Vadim Glowna (Schriftsteller)
Jörg Gudzuhn (Ryan)
Patricia Schäfer (Marisa)
Andreas Mannkopff (Pfarrer)
Michael Evers (Posadas)
Jürgen Thormann (Verleger)
Deborah Weigert (Rosario)
Udo Kroschwald (Claudio)
Jill Böttcher (Anna als Kind)
Samantha Baum (Liliana)
Svea Timander (Judith)
Silke Matthias ( Mutter/Elsa Castelli)
Anna Böttcher (Carmen)
Dörte Freundt (Natalia)
Stefanie Stappenbeck (Anna als Jugendliche)

Inhalt

(Sendung erfolgt in der Reihe "Hörspiel-Studio", Programm Österreich 1, 20.30h)

Ein Schatten löst sich aus dem Schatten des Gangs. Und kommt auf sie zu. Carmen will schreien. Aber sie kann nicht. Sie kann nur den Mund aufmachen. Nur das. Der Schatten kommt näher. Und ist längst kein Schatten mehr. Es ist tatsächlich die Kleine, Anna, die zarte, sanfte, seltsame, die ein riesiges Messer in ihrer Rechten hält und das rechte Bein nachzieht. Und dann ... überschlagen sich die Ereignisse.

Jose Pablo Feinmann, 1943 in Buenos Aires geboren, ist Romancier, Journalist, Drehbuchautor und Philosoph und Leitfigur einer ganzen Generation jüngerer argentinischer Schriftsteller. Zu seiner Popularität in Argentinien trug ein Film über Evita Peron bei, zu dem Feinmann das Drehbuch schrieb. In "Die unmögliche Leiche", seinem ersten Roman in deutscher Übersetzung, entwirft der Autor mit allen Registern des literarischen Slapsticks, filmischer Zitate, Soap-Elementen und einem Gespür für spektakuläre Wirkungen ein kriminalistisches Rätsel, das am Ende eine ebenso unerwartete wie (seltsamerweise) logische Auflösung findet.

(Produktionsjahr: 1998)

Sendedaten

19. März 2002 (Ü, 52:38 min )