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MICHAEL KRAMER
Autor
Gerhart Hauptmann (Deutschland)
Regie
Heinz-Wilhelm Schwarz
Bearbeitung
Heinz-Wilhelm Schwarz
Produktion
ORF-S (Neuproduktion)
Schnitt
Gerda Eisendle
Ton
Reinhard Prosser
Mit
Paul Hoffmann (Michael Kramer)
Hilde Mikulicz (Frau Kramer)
Barbara Petritsch (Michaline Kramer, Tochter)
Sylvester Groth (Arnold Kramer, Sohn)
Axel Radler (Ernst Lachmann)
Johanna Thimig (Alwine Lachmann)
Gabriele Schuchter (Liese Bänsch)
Klaus Martin Heim (Assessor Schnabel)
Hubert Berger (von Krautheim)
Friedrich Schwardtmann (Quantmeyer)
Inhalt
Dem Maler und Akademieprofessor Michael Kramer, der eine überaus hohe Auffassung von Kunst hat, ist selbst der geniale Wurf nicht vergönnt. Umsomehr setzt er seine Hoffnungen auf seinen begabten Sohn Arnold, ein Stiefkind der Natur. Arnold, verwachsen und kurzsichtig, fühlt sich von allen Mitmenschen zurückgestoßen und wehrt sich auch gegen den Vater, der ihm als Freund entgegentritt. Er verbummelt sein Leben und sitzt meist in der Kneipe der Liese Bänsch. Dort kommt es eines Abends zu einem Streit, bei dem Arnold einen Revolver zieht und flüchtet. Spätnachts erfährt der erschütterte Vater, daß sein Sohn ins Wasser gegangen ist. Er läßt den Jungen in seinem Atelier aufbahren und hält ihm die Totenrede, da der Pastor sich geweigert hat, einem Selbstmörder das Geleit zu geben.
Sendedaten
29. Dezember 1985 (NP, 119:25 min )