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ZU TEE BEI HAMLET
Autor
Russell Graves (Vereinigte Staaten von Amerika)
Regie
Götz Fritsch
Musik
Peter Zwetkoff
Bearbeitung
Konrad Zobel
Übersetzung
Konrad Zobel
Produktion
ORF-W (Neuproduktion)
Schnitt
Erna Strnad
Ton
Karl Kraus
Mit
Gabriele Schuchter (Ophelia)
Joachim Bißmeier (Claudius)
Ulrich Reinthaler (Laertes)
Paulus Manker (Hamlet)
Elisabeth Orth (Gertrude)
Inhalt
Wie in seinem Hörspiel "Prospero im Morgenlicht" geht der amerikanische Schriftsteller Russell Graves auch hier wieder von der Personenkonstellation und der Thematik eines Stückes von William Shakespeare aus und entwickelt daraus ein eigenständiges Kunstwerk. Es geht dabei um verlorene Kinder, auch in dem weiten Sinn, in welchem wir alle Kinder sind und das Kind in uns verloren haben. Der Schlüssel zu diesem Hörspiel, in welchem die Musik eine außerordentliche Rolle spielt, ist die Vieldeutigkeit von Beziehungen.
(Langfassung: 74', Kurzfassung: 59')
RUSSELL GRAVES
wurde 1922 in Philadelphia geboren, begann als Funkregisseur in New York, entschied sich dann für eine theaterwissenschaftliche Laufbahn, wobei er immer auch als Schauspieler und Regisseur arbeitete (zuletzt an der University of North Carolina in Chapel Hill). Konrad Zobel hat folgende deutsche Hörspielfassungen seiner Werke hergestellt:
ES WAR EINMAL EIN SPION (WDR/ORF 2004);
SCHLUSSLICHTER. EIN WEIHNACHTSBLUES (ORF 1998);
FRANKENSTEINS SENDUNG (ORF 1996);
WER? WAS? - ETWAS KRIMINELLES (ORF 1994);
HEIMELIG (ORF 1993);
VARIABLE GESCHICHTE (ORF 1990);
ZU TEE BEI HAMLET (ORF 1987);
PROSPERO IM MORGENLICHT (ORF 1985);
MR. HYDE TANZT (ORF 1983)
Sendedaten
19. Mai 1987 (NP, 74:00 min )