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CARMILLA

Autor

Joseph Sheridan le Fanu (Irland)

Regie

Heinz-Wilhelm Schwarz

Bearbeitung

Erik Bauersfeld

Übersetzung

Gustav Adolf Himmel

Produktion

WDR (Übernahme)

Mit

Carmilla: Nina Danzeisen
Laura: Sona McDonald
Madame Perrodon: Luitgard Im
Vater: Hans Caninenberg
Baron: Bernd Birkhahn
Dr. Spieldorf: Jörg Kaehler
Dame: Sigrun Höhler
Martin: Detlef Redinger
Mutter: Ingeborg Biermann-Meyer
Arbeiter: Heiner Krabbenhöft
Restaurator: Wolfgang Feige
Gaukler: Reinhold Ohngemach
Laura als Kind: Johanna May

Inhalt

Ein Schloß in den Bergen der Steiermark. Eines Abends verunglückt in der Nähe des Schlosses, in dem die wohlbehütete Laura lebt, eine Kutsche. Carmilla, ein Mädchen, das in der Kutsche gesessen hat, bleibt ohnmächtig liegen. Ihre Mutter jedoch ist in großer Eile und deshalb erleichtert, daß die Schloßbewohner sich um die Kranke kümmern wollen. Carmilla freundet sich schon bald mit Laura an. Beide wissen, daß sie sich schon früher einmal begegnet sind. Doch seit Carmilla auf dem Schloß wohnt passieren merkwürdige Dinge: Es sterben in der Gegend auf einmal überraschend viele junge Frauen und Kinder, die Tochter des Hauses wird von düsteren Träumen geplagt. Lauras körperlicher Zustand verschlechtert sich zusehends. Carmilla aber blüht auf, und der Zauberer des Ortes will zwei auffallende Eckzähne wahrgenommen haben ...
"Carmilla" ist eine der ersten Vampirgeschichten, sie stammt aus der Feder des irischen Autors Joseph Sheridan Le Fanu und ist eigentlich eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen. Weil das in seiner prüden Zeit nicht möglich war, verkleidete er diesen Inhalt in eine Gruselgeschichte.

Sendedaten

11. August 1987 (Ü )