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Frau Zacherl, Witwe

Autor/in

Reinhold Aumaier (Österreich)

Regie

Herbert Fuchs

Produktion

ORF-W , 1988 (Neuproduktion)

Assistenz

Johannes C. Hoflehner

Schnitt

Irmgard Fuchs

Ton

Karl Kraus

Mit

Julia Gschnitzer (Regina Zacherl), Herbert Propst (Hausmeister), Michael Janisch (Wirt), Bibiana Zeller (Schneiderin), Erich Auer (Dr. Schiefer), Hilde Sochor (Kuchwalek), Brigitte Swoboda (Greißlerin), Walter Langer (Pepi), Ulrike Beimpold (Sandra), Susi Nicoletti (Frau Geschwitz), Fritz Grieb (Wilfried K.), Maria Urban (Maria), Heinrich Schweiger (Schmalfuß)

Inhalt

Eigentlich heißt Regina Zacherl ja nach ihrem verstorbenen Mann "Hofeneder", aber es ist bezeichnend, daß man sie immer noch bei ihrem Mädchennamen "Zacherl" nennt. Johann Hofeneder, der seine Kriegserlebnisse - und wohl auch anderes - niemals verkraftet hat, betrank sich jeden Abend, und jeden Abend holte seine Frau ihn auf die Minute genau aus dem Gasthaus ab. Die sogenannte "Disziplin" ihres Mannes, der sich auch beim Trinken immer streng an selbstgesetzte Regeln hielt, mag wohl der Grund für die Eheprobleme gewesen sein. Nun sucht aber die Frau Zacherl endlich ein spätes Glück mit einem Hausbewohner, der mit seiner verstorbenen Frau die gleichen Probleme hatte wie sie mit ihrem Johann.

Sendedaten

13. März 1988 (NP, 59:57 min )
6. September 1998 (WH, 59:57 min )
4. November 2006 (WH, 59:57 min )