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LIZA

Autor

Andreas Sauter (Schweiz)

Vorlage

gleichnamiges Bühnenstück

Regie

Margret Nonhoff

Produktion

DRS , 2007 (Übernahme)

Ton

Fabian Lehmann

Mit

Liza: Uta Köbernick
David, Lizas Bruder: Jonas Rüegg
Sven: Maik Solbach
Ron: Philippe Nauer
Helene, Lizas Mutter: Annemarie Kuster
Lizas Vater: Peter Kner

Inhalt

Manchen teilt das Schicksal wirklich miese Karten zu. Liza ist so eine, Anfang zwanzig und eine Mörderin. Dabei wollte sie bloß für eine Woche das genießen, was allen zusteht: Ein junges, rauschendes Glück. Doch so richtig gut geklappt hat der Einstieg ins erwachsene Leben ja von Anfang an nicht. Als Liza gerade ihre Lehre abbricht wird sie schwanger. Sie stellt sich vor, wie schön das wäre mit ihrem Freund, eine Familie. Aber Sven will nicht, ist noch nicht soweit, er verlässt sie. Dennoch will die trotzköpfige Liza ihr Kind. Die Eltern helfen, alles scheint gut zu werden. Doch dann lernt Liza Ron kennen – und taucht mit ihm für eine Woche ab. Just zu einem Zeitpunkt, als Lizas Eltern erstmals seit Jahren für ein langes Wochenende verreisen. Liza lässt ihr Kind eine Woche lang allein, unversorgt. Die kleine Lea stirbt. Es folgen: Polizei, Gericht, komplette Ratlosigkeit, Vorwürfe, Selbstvorwürfe und Verzweiflung.
In der hochdramatischen Milieustudie des jungen Schweizer Autors Andreas Sauter erzählen sechs Personen in Ausschnitten die Geschichte einer Kindstötung als Unglück. Als Unglück freilich, das nur die mit den ohnehin schon miesen Karten trifft

Sendedaten

30. September 2008 (Ü, 51:00 min )

Trailer

Liza, 01:43