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EINE TRÄNE DES TEUFELS

Autor

Théophile Gautier (Frankreich)

Regie

Helmut Käutner

Musik

Hans Martin Majewski

Bearbeitung

René Clair, Jean Forest

Produktion

NDR (Übernahme)

Mit

Der liebe Gott: Albert Florath
Maria: Gisela Peltzer
Satan: Helmut Käutner
Mizrael: Max Walter Sieg
Azrael: Hans Dieter Bover
Blancheflor: Hannelore Schroth
Alix: Ruth Leuwerick
Carl Kuhlmann, Hermann Lenschau, Rudolf Fenner, Rolf Prasch, Hermann Kner, Dietrich Haugk, Helmuth Peine, Klaus Kammer, Ingrid Andrée, Eva Fiebig, Alf Pankarter, Inge Schmidt, Evelyn Peters, Werner Riepel, Eva Pflug, Hubert Fichte, Jochen Rathmann, Harry Meylen, Karin Remsing, Thomas Piper, Andreas von der Meden, Willy Witte, Benno Gellenbeck, Martina Otto, u.a.

Inhalt

Vor über 100 Jahren hat der französische Dichter und Kunstkritiker Theophile Gautier, einer der ersten und eifrigsten Verfechter des "I'art pour l'art", dieses "Mysterium" geschrieben. Eine Träne des Teufels ist es wert, mit einer diamantenen Schale aufgefangen zu werden, eine Träne, geweint vom Meister aller Verführer. vom Höllenfürsten, und zwar aus Rührung über die Liebe eines Mädchens und einer winzigen Spur Gegenliebe. Wenn der Teufel weint, wenn er liebt, dann ist die Hölle nicht mehr unendlich.
Diese liebenswürdige Geschichte. vom Teufel, vom lieben Gott und von zwei Jungferlein, die vom "Gott sei bei uns" persönlich versucht werden, ist - so scheint es - für den Rundfunk geschrieben. Jahrzehnte bevor der Rundfunk erfunden war. Ein Mosaik aus Worten. eine Komposition in Stimmen ist dieses Spiel, sein Autor nutzt alle Möglichkeiten, gibt vom lieben Gott bis zu einem blauen Topf, den Geistern, Menschen und Dingen. durch das Wort Gestalt. (Produktionsjahr: 1953)

Sendedaten

3. März 1990 (Ü, 61: min )