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DAS FOUCAULTSCHE PENDEL I

Autor

Umberto Eco (Italien)

Regie

Otto Düben

Musik

Matthias Thurow

Bearbeitung

Richard Hey

Übersetzung

Burghart Kroeber

Produktion

WDR / BR (Übernahme)

Mit

Mit: Aglie: Christoph Bantzer
Amparo: Doris Plenert
Ardenti: Otto Sander
Bramati: Aljoscha Sebald
Casaubon: Matthias Haase
Diotellevi: Christian Brückner
Jacopo Belbo: Karl Michael Vogler
Junge Frau: Anja Niederfahrenhorst
Junger Mann: Viktor Neumann
Lia: Jutta Lampe
Lorenza: Anne-Marie Kuster
Lorenza: Doris Plenert
Männliche Stimme: Thomas Lang
Oberst Ardenti: Otto Sander
Wolfgang Haubner, u.a.

Inhalt

"Da endlich sah ich das Pendel". An einem Juninachmittag des Jahres 1984 entdeckt Verlagslektor Casaubon im Pariser Conservatoire des Arts et des Métiers jenes Pendel, mit dem Léon Foucault 1850 die Rotation der Erde nachgewiesen hat. Mit diesem Instrument, das alsbald auf mysteriöse Weise verschwindet, hat die Gewißheit der modernen Physik begonnen - und von dessen Metrik hängt sie auch weiterhin ab. Was diesem Erlebnis folgt, sind nicht minder mysteriöse Bewegungen, Pendel und Kreise, mit denen die Geschichte des Abendlandes ausgezirkelt wird und was entsteht, ist ein Geschichtenwerk von enzyklopädischer Dimension, ein neues "Buch der Bücher", ein dichtes Organogramm der Fantastik. Daß dies nicht ohne Spannung, nicht ohne Liebe und nicht einmal ohne Mord verläuft - dafür steht der Autor gut, der mit seinem Erfolgsroman "Der Name der Rose" Millionen Leser, Kinogänger und nicht zuletzt Radiohörer hierzulande und auf der ganzen Welt in seinen Bann geschlagen hat."
(Produktionsjahr: 1990)

Sendedaten

25. Dezember 1991 (Ü, 227: min )