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DIE JAHRESZEITEN IM NEBEL

Autor/in

Franz Zeller (Österreich)

Vorlage

Briefwechsel Tschaikowsky / Filaretowna v. Meck

Regie

Klaus Gmeiner

Musik

P. I. Tschaikowsky

Bearbeitung

Klaus Gmeiner

Produktion

ORF-S (Neuproduktion)

Schnitt

Gerda Eisendle

Ton

Reinhard Prosser

Mit

Joachim Bißmeyer (Peter Iljitsch Tschaikowskij)
Sonja Sutter (Nadeshda Filaretowna)
Michael Lenz (Alexander, Diener)
Wolfgang Stendar (Modest, Bruder von Peter Iljitsch)
Wolfgang Dehler (Doktor)
Christine Ostermayer (Mutter)
Kathrin Schurich (Milotschka,Nadeshdas Tochter)
Brigitte Karner (Antonina,Peter Iljitsch'Frau)

Am Klavier: Wolfgang Pillinger

Inhalt

Mehr als 1.200 Briefe wechselten die reiche Witwe Nadeshda Filaretowna von Mack und Peter Iljitsch Tschaikowsky über einen Zeitraum von 40 Jahren. Sie dokumentieren ein zwiespältiges Verhältnis: einerseits förderte Nadeshda den anfangs armen Tschaikowsky, andererseits geht ihre Beziehung über das Finanzielle weit hinaus. Manchmal ähneln die Zeilen großen Liebesbriefen. Doch die beiden begegneten einander nie: der homosexuelle Tschaikowsky hatte geradezu panische Angst vor einer Begegnung, Nadeshda wiederum, der an einer persönlichen Beziehung mehr gelegen wäre, konnte ihn auf der Straße auf Grund ihrer Kurzsichtigkeit einfach nicht erkennen.

Nach dem Briefwechsel, Originalzitaten und Biographien hat der oberösterreichische Schriftsteller Franz Zeller (Jahrgang 1966) dieses Hörspiel geschrieben.

Sendedaten

2. November 1993 (NP, 58:40 min )