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LOMBROSO IN LEIBNITZ ODER DER AFRIKANISCHE BRUDER
Autoren
Werner Kofler (Österreich)
Antonio Fian (Österreich)
Regie
Götz Fritsch, Götz Fritsch
Musik
Thomas Kohlwein
Produktion
HR / ORF (Neuproduktion)
Schnitt
Sabine Heyna
Ton
Gerhard Wieser
Mit
Fritz Holzer (Don Cesare)
Peter Neubauer (Onkel Hugo)
Erhard Koren (Onkel Rudi)
Fritz Muliar (Onkel Albert)
Franz Morak (Konrad)
Bernd Spitzer (Manfred)
Peter Strauss (Rupert)
Ricarda Reinisch (Sprecherin)
Fritz Friedl (Sprecher)
Cornelia Lippert (Übersetzerin)
Wolfang Korruhn (Rolf)
weiters: Heinz Prüller, Felix Dvorak, Stefan Wald u. a.
Inhalt
Ist der verbrecherische Trieb angeboren? Oder treibt das soziale Umfeld den Verbrecher ins Abseits? Diese Frage teilt die Verbrecher-Familie Wanz, seit Generationen im Geschäft, in zwei Parteien. Aber das ist nicht der einzige Konflikt, den diese Familie aushalten muss.
Der Verbrecher, das leuchtet ein, muss im Verborgenen agieren. Zugleich treibt ihn der Ehrgeiz, die Öffentlichkeit zu beeindrucken - und sei es dadurch, dass er sie in Angst und Schrecken versetzt. In einer Zeit aber, in der nur noch der Auftritt in Fernseh-Talkshows Ruhm und Öffentlichkeit garantiert, wird der Konflikt tragisch: Das an sich Verborgene muss sich öffentlich zeigen. Im Falle der Familie Wanz wird sogar ein aus Holland importierter Showmaster aufmerksam - und die Wanz' können nicht widerstehen.
Wer aber erwartet, dass die Sippe nun am Ende ist, der kennt das Fernsehen schlecht. Es stürzt seine Stars nicht, es macht sie unberührbar. Und die Familie Wanz kann in völlig neue Dimensionen des Verbrechens vorstoßen: Delikt live.
Sendedaten
19. Juli 1994 (NP, 61:43 min )
18. März 1995 (WH, 51:46 min )
19. März 1995 (WH, 51:46 min )
22. Juni 2004 (WH, 51:46 min )
5. Mai 2009 (WH )