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DIE VIRUSKONFERENZ
Autor
Petschinka (Österreich)
Regie
Georg Herrnstadt
Musik
Wolfgang Mitterer
Produktion
ORF / WDR (Neuproduktion)
Assistenz
Renate Pittroff
Schnitt
Herta Schumlitsch
Ton
Gerhard Wieser
Mit
Elisabeth Trissenaar (Virologin), Hilmar Thate (Stimme im Paradeiser), Ulrich Wildgruber (Komponist), Erwin Steinhauer (Stimme im Paradeiser), Theresa Hübchen (Tochter).
Ferner: Kota Morikawa, Raida Melbiger-Younis, Sintayehu Tsehay
Musiker: Michael Dallinger, Johannes Theissing, Franz Bayer, Michael Radanovic
Inhalt
Wir hören das Stück aus der Perspektive eines im Koma liegenden Komponisten. In ihm klingt Musik - er hatte vor, bestimmte Hyroglyphen-Texte, die sich mit der Unsterblichkeit befassen, in Musik zu verwandeln - und zugleich blitzen Sprach- und Dialogfragmente auf - von seiner Begegnung mit einer Virologin in Kairo; auf einem Kongreß vertritt sie die These, alle
HIV-Infizierten müßten getötet werden, wolle man der Seuche Herr werden.
Gleichzeitig findet in einem Paradeiser (=Tomate) die "Konferenz der Viren" statt. Am Kranken-bett des Komponisten, der sich anscheinend mit allen bekannten Viren angesteckt hat, sitzt seine Tochter und spricht mit ihm.
Sendedaten
28. Jänner 1997 (NP, 42:59 min )