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JOSSEL WASSERMANNS HEIMKEHR

Autor

Edgar Hilsenrath (Deutschland)

Vorlage

gleichnamiger Roman

Regie

Götz Fritsch

Musik

Peter Kaizar

Bearbeitung

Karl Karst

Produktion

DLR-B / ORF , 1996 (Neuproduktion)

Schnitt

Sylvia Milchmeyer

Ton

Rainer Czekalski

Mit

Rudolf Wessely (Jossel Wassermann als Erzähler, Jossel Wassermann als Soldat), Peter Simonischek (Jossel Wassermann als Bräutigam), Felix Häusler (Jossel Wassermann als Kind), Gerry Wolff (Der Wind), Werner Rehm (Advokat Fischel Rosenkranz), Peter Matic (Rechtsanwalt Moische Katz), Cornelius Obonya (Kaiser Franz Joseph), Thomas Frey (Leibarzt), Käthe Reichel (Die alte Jente, Großmutter), Jalda Rebling Rebezzen), Horst Bollmann (Rebbe Reb Honigmann), Nana Spier Rebecca, Jossels erste Frau), Martin Seifert (Fähnrich Tewje Rübenthal), Anton Rattinger (Zugführer Alois Mataschek/Schatzmeister), Hilmar Thate (Ein Engel), Jaecki Schwarz (Italienischer Soldat), Stefan Merki (Ein Schmuggler), Brigitte Karner (Rosa Honigmann/Marktfrau), Axel Wandtke (Soldat Anton Krüger), Heide Kipp (Eine alte deutsche Frau), Peter Neusser (ein polnischer Polizist)

Inhalt

Jossel Wassermann macht sein Testament. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs erzählt der reiche Matzebrotfabrikant am Zürichsee seinem Notar von der Welt, aus der er kommt: dem kleinen Schtetl am östlichen Rand der Donaumonarchie. Zum Beispiel die berühmte Geschichte vom jüdischen Salzhering und dem Kaiser Franz Joseph, für den Jossel auch in den Krieg zog und sogar ein Held wurde. Mit sprühendem Witz und leiser Trauer wird die Welt des osteuropäischen Judentums heraufbeschworen. Eine blühende Kultur, längst in Rauch aufgegangen, wird noch einmal lebendig. .

Sendedaten

19. November 1996 (NP, 74:13 min )
3. Oktober 2006 (WH, 74:13 min )