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DER GRAF VON MONTE-CRISTO (3. Teil)

Autor

Alexandre Dumas d. Ä. (Frankreich)

Vorlage

gleichnamiger Roman

Regie

Walter Niklaus

Musik

Mario Peters

Bearbeitung

Helmut Peschina

Produktion

MDR / ORF / BR , 1997 (Neuproduktion)

Schnitt

Holger Kliemchen

Ton

Dietmar Hagen

Mit

Ernst Jacobi (Erzähler),
Mathieu Carrière (Edmond Dantès),
Wolfgang Pampel (Herr von Morcerf),
Corinna Kirchhoff (Frau von Morcerf),
Lutz Herkenrath (Albert von Morcerf),
Jürgen Hentsch(Herr von Villefort),
Angelica Domröse (Frau von Villefort),
Frauke Poolman (Valentine von Villefort),
Ulrich Wildgruber (Baron Danglars),
Ellen Hellwig (Frau Danglars),
Susann Thiede (Eugenie Danglars),
Cornelius Obonya (Maximilian Morrel),
Conny Wolter (Haydee),
Thomas Wolf (Bertuccio),
Götz Schulte (Andrea Cavalcanti), Wilhelm Eilers (Beauchamp), Manfred Steffen (Präsident der Pairskammer), Walter Jäckel (Dometscher), Walter Niklaus (Präsident des Gerichtshofes),
Martin Semmelrogge (Bandit), Axel Thielmann (Offizier)

Inhalt

Fernand von Morcerf wird in der Sitzung der Pairskammer beschuldigt, einst als französischer Instrukteur die griechischen Verbündeten an die Türken verraten und den Befehlshaber ermordet zu haben. Dessen Tochter, die Monte-Cristo aus der Sklaverei freigekauft und nach Paris geholt hat, kann ihn überführen.
Morcerf schießt sich eine Kugel in den Kopf. Albert von Morcerf fordert daraufhin den Grafen, doch seiner Mutter - der Mercedes von einst - gelingt es, Edmond Dantes dazu zu bewegen, auf Genugtuung zu verzichten. Kurze Zeit später steht Baron Danglars vor rätselhaften Zusammenbrüchen seiner Finanzgeschäfte; er setzt alles auf das Vermögen seines Schwiegersohns Andrea Cavalcanti, als dieser als entflohener Galeerensträfling verhaftet wird. Ruiniert und von Frau und Tochter verlassen, flieht er mit den letzten Geldern, bis ihn Banditen bis auf den letzten Heller ausplündern. Erst als der Hungertod schon gewiß scheint, schenkt Monte-Cristo ihm die Freiheit. Unterdessen scheint auch Valentine von Villefort Opfer eines Giftanschlags geworden zu sein.
Doch Maximilian Morrel, dem Sohn seines einstigen Handelsherrn und Geliebten Valentines, zuliebe, beschließt Monte-Cristo, Valentine von der Rache auszunehmen, ja für ihr Glück zu sorgen. - Nachdem der Staatsanwalt seine eigene Frau als Giftmischerin erkennt und sie zum Tod von eigener Hand verurteilt, kommt im Prozeß gegen Andrea Cavalcanti zu Tage, daß der ergriffene Sträfling niemand anderes als das von ihm nach der Geburt lebendig vergrabene Kind ist. Auf sein eigenes Urteil wartend, auf die Leichname seiner Frau und seines Sohnes starrend, verliert Herr von Villefort den Verstand. Der "Graf von Monte-Cristo" zieht unter eine sehr alte Rechnung den letzten Strich.

Sendedaten

27. Dezember 1997 (NP, 59:32 min )