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DONA ROSITA ODER DIE SPRACHE DER BLUMEN

Autor

Lorca Federico Garcia (Spanien)

Regie

Friedhelm Ortmann

Musik

Enno Dugend

Übersetzung

Enrique Beck

Produktion

WDR (Übernahme)

Mit

Dona Rosita: Gustl Halenke
Tante: Gisela von Collande
Onkel: Wolfgang Schirlitz
Haushälterin: Elisabeth Flickenschildt
Neffe: Wolfgang Forester
Don Martin: Claus Clausen
Die Manolas: Ursula Feldhege, Beate Wiemers, Uta Sax
Die alten Jungfern: Lilly Towska, Magda Hennings, Elfriede Rückert
Die Mutter der alten Jungfern: Frigga Braut
Die Ayola: Brigitte Lebahn, Lis Verhoeven
Herr X, Professor der Volkswirtschaft: Dieter Stürmer
Jüngling: Wolf Richards
Ausrufer: Peter Kollek

Inhalt

Die junge, temperamentvolle Rosita lebt als Waise im Hause ihres Onkels, der eine kostbare Rose gezüchtet hat. Die märchenhafte Verwandlung der "rosa mutabilis", in der Natur ein anmutiges Spiel, wird zum Symbol ihres Lebens. Das poetisch Schöne ist für García Lorca Ausdrucksform der sozialen Anklage: Er geißelt die erstarrten spanischen Konventionen, die die Frauen in den Kerker ihrer eigenen Träume zwingen. Das Stück, 1938 erschienen, kam am 18.8.1950 im Brunnenhoftheater in München zur deutschen Erstaufführung.

(Produktionsjahr: 1955)

Sendedaten

2. Juni 1998 (Ü, 80: min )